Bhutan im Land des Donnerdrachens oder auf der Suche nach dem Glück 20.09.2010 - 4.10.2010
Reisebericht Bhutan 17.9 – 5.10.2010
(kein Bericht nur Bilder) |
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30. September 2010 Donnerstag Dritter Trekkingtag
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Aus der Reisebeschreibung: Altitude - 3,834 m. Distance - 11 km. The trail goes through dwarf rhododendron trees and passes by the lake of Janetsho. One may come across some yak herders’ camps and one can see to how they live. Camp is close to Simkotha Lake if have any desire to have trout for dinner there is a good chance to do fishing. Over night: Camping
360° view unseres Campingplatzes
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Es war eine ruhige, kalte Nacht. Wir waren nur einmal draußen und haben
dann bis 7.00 Uhr geschlafen. 9.15 Uhr war Abmarsch, rechtzeitig für
eine kurze Distanz.
Es ging nur leicht bergauf, wir hatten gestern die nötige Höhe gemacht.
Wir passieren den See. Es begann mit einem leichten Anstieg,
ging auf und ab,
ging weiter mit einem zweiten Frühstück / Tee am See,
wo uns unsere Pferde überholten.
Mittag aßen wir unterhalb des Passes und dann kam der Pass.
Hier brachten wir unsere Happy Flags an.
Blick vom Pass auf unser Tagesziel, dass sich gleich neben dem See befand.
Wir hatten uns an die Höhe gewöhnt. Das Laufen ging ohne Probleme. Die zehn Kilometer rissen wir locker runter und waren schon zeitig, gegen 14.00 Uhr, am heutigen Tagesziel, dass wieder ganz in der Nähe eines Bergsees lag.
Wir sind ganz allein. Von links nach rechts: Das Küchenzelt, das Toilettenzelt, unser Zelt und dahinter ein Rastplatz der Nomaden.
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Da wir nicht erschöpft waren, erkundeten wir noch ein wenig die
Umgebung. Von einer Anhöhe haben wir wieder einen schönen Blick auf
unseren See und auf den Weg, den wir morgen gehen werden.
Beim Aufstieg auf die kleine Anhöhe kommen wir an einem Felsüberhang vorbei, der Nomaden als Nachtlager dient und finden hier einen Quirl, der bei der Herstellung von Buttertee verwendet wird. |
Wir haben viel Zeit und beobachten wie der Tag zur Neige geht. Es sind vorallem Blau- und Grautöne in denen die Berge am Horizont versinken. |
Gegen 17.30 Uhr finden wir uns im Essenszelt ein. Unser Koch hat sich erkältet. Wir bieten ihm Medizin aus unserer Reiseapotheke an. Tabletten sind etwas sehr Wertvolles in Bhutan. Er nimmt die Tabletten, hebt sie aber auf für schlimmerer Krankheiten. Beim Essen haben wir heute eine Wärmflasche im Rücken. Und da ist es, das Glück! Warm angezogen, eine Wärmflasche im Rücken, in einem Zelt auf 4000 Meter Höhe, kein Regen, ein zufriedener Pferdeführer und einen Koch, der wieder zu gesunden scheint, eine Frau, der nichts wehtut, die eine heiße Wärmeflasche auf den Knien hat und wunderbar warme Hände, eine Petroleumlampe, die ein zischendes Geräuch von sich gibt und ein Koch, der unser Essen zubereitet. Unser Guide unterhält Toma, und wir haben keine Pflichten, keine Aufgaben bis zum Abendbrot. Es ist dunkel draußen und auf unserer Campsite ist außer den fünf Pferden niemand mehr. Alle Personen sind im Zelt. Zwei erholen sich auf der Seite. Der Boden des Zeltes besteht aus Gras, auf dem Tisch, wo unsere Tee- und Kaffeebecher stehen, liegt eine Stofftischdecke. Die Wärmeflasche wärmt immer noch. Wärme ist wichtig für Glück. Essen auch und Schlaf. Ohne dem kein Glück. Hinzu kommt noch keine Schmerzen, keine Sorgen, keine Angst. |
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