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Auszug aus der Wikipedie:
Galle (Sinhala: ගාල්ල;Tamil: காலி) (pronounced as one syllable in
English, /ˈɡɔːl/ "Gaul", and as two in Sinhalese, [ɡaːlːə]) is a city
situated on the southwestern tip of Sri Lanka, 119 km from Colombo.
Galle is the capital city of Southern Province of Sri Lanka and it lies
in Galle District.
Galle was known as Gimhathiththa (although Ibn Batuta in the 14th
century refers to it as Qali) before the arrival of the Portuguese in
the 16th century, when it was the main port on the island. Galle reached
the height of its development in the 18th century, during the Dutch
colonial period. The major river is Gin River (Gin Ganga) which starts
from Gongala Kanda and passing villages such as Neluwa, Nagoda,
Baddegama, Thelikada, and Wakwella, reaches the sea at Ginthota. In
Wakwella over the river there is Wakwella Bridge, which is the longest
bridge in Sri Lanka.
Galle is the best example of a fortified city built by Europeans in
south and southeast Asia, showing the interaction between European
architectural styles and south Asian traditions. The Galle fort is a
world heritage site and the largest remaining fortress in Asia built by
European occupiers. Other prominent landmarks in Galle include the
natural harbor, the National Maritime Museum, St. Mary's Cathedral
founded by Jesuit priests, one of the main Shiva temples on the island,
and Amangalla the historic luxury hotel.
Galle is the main city in the most southerly part of the island, with a
population of around 100 000, and is connected by rail to Colombo and
Matara. On 26 December 2004 the city was devastated by the massive
Boxing Day Tsunami caused by the 2004 Indian Ocean earthquake that
occurred a thousand miles away, off the coast of Indonesia. Thousands
were killed in the city alone. Galle is home to a cricket ground, the
Galle International Stadium, rebuilt after the tsunami. Test matches
resumed there on December 18, 2007.
Galle offers a unique opportunity to create a visible demonstration of
the conservation of its inheritance. Galle is also an exciting,
internationally famous visitor destination. Rumassala Kanda in Unawatuna
is a large mound-like hill, which forms the eastern protective barrier
to the Galle harbour. Local tradition associates this hill with some
events of the Ramayana.
According to James Emerson Tennent, Galle was the ancient seaport of
Tarshish, from which King Solomon drew ivory, peacocks and other
valuables.
Cinnamon was exported from Sri Lanka as early as 1400 BC and the root of
the word itself is Hebrew, so Galle may have been a main entrepot for
the spice.
Galle had been a prominent seaport long before western rule in the
country. Persians, Arabs, Greeks, Romans, Malays, Indians, and Chinese
were doing business through Galle port. In 1411, the Galle Trilingual
Inscription, a stone tablet inscription in three languages, Chinese,
Tamil and Persian, was erected in Galle to commemorate the second visit
to Sri Lanka by the Chinese admiral Zheng He.
The "modern" history of Galle starts in 1505, when the first Portuguese
ship, under Lourenço de Almeida was driven there by a storm. However,
the people of the city refused to let the Portuguese enter it, so the
Portuguese took it by force.
In 1640, the Portuguese had to surrender to the Dutch East India
Company. The Dutch built the present Fort in the year 1663. They built a
fortified wall, using solid granite, and built three bastions, known as
"Sun", "Moon" and "Star". After the British took over the country from
the Dutch in the year 1796, they preserved the Fort unchanged, and used
it as the administrative centre of Galle.
The Galle Municipal Council governs the City of Galle. It was
established under the Municipalities Ordinance of 1865. The first mayor
of Galle was Mr. Wijeyananda Dahanayake, who was appointed in 1939. He
later became the Prime Minister of Ceylon. The current Mayor of Galle is
Mr. Methsiri de Silva, who was appointed on December 4, 2008. The main
vision of Galle City is "Building of moderate city through the supply of
relatively increased utility services to the citizens who pay taxes to
the Municipal council. The other vision is to brand Galle as
"GreenCity-Greengalle " to create and promote Galle as Sri Lanka's cool
and healthy coastal city with clean green canopy.
Galle is a sizeable city, by Sri Lankan standards, and has a population
of 91 000, the majority of whom are of Sinhalese ethnicity. There is
also a large Sri Lankan Moor minority, particularly in the fort area,
who descend from Arab merchants that settled in the ancient port of
Galle. Galle is also notable for its foreign population, both residents
and owners of holiday homes. |
Rotlappenenkiebitz
Auszug aus der Wikipedia:
Der Rotlappenkiebitz (Vanellus indicus) ist ein mittelgroßer Watvogel
in der Familie der Regenpfeifer (Charadriidae). Es werden vier
Unterarten unterschieden.
Rotlappenkiebitze erreichen eine Körperlänge von 32 bis 35 Zentimeter.
Sie entsprechen damit in der Größe einem Kiebitz. Männchen und Weibchen
gleichen sich im Aussehen.
Die gelben Beine und der rote Schnabel mit schwarzen Spitzen sind
relativ lang. Das Oberseitengefieder hat eine hellbraune Farbe mit einem
grün-metallischen Anflug. Der Vogel besitzt eine schwarze Krone,
schwarzes Gefieder am vorderen Gesichtsbereich, schwarzes Brustgefieder
und schwarze Spitzen an den weißen Schwanzfedern. An den Seiten des
Gesichts befindet sich jeweils ein roter Lappen von der Schnabelwurzel
bis zu den Augen. Am hinteren Gesichtsbereich ist das Gefieder weiß, das
nach unten in ein weißes Unterseitengefieder ausläuft. Im Flug wird ein
breites weißes Band sichtbar, das diagonal über den Flügel verläuft. Die
Handschwingen, Handdecken und die äußeren Armschwingen sind schwarz. Die
Oberschwanzdecken und Steuerfedern sind weiß. Der Schwanz weist eine
breite schwarze Endbinde auf.
Jungvögel haben eine mattere und bräunlich verwaschene Kopfzeichnung.
Das Kinn und die Kehle sind weißlich. Die roten Hautlappen sind bei
Jungvögeln weniger stark ausgeprägt als bei adulten Vögeln.
Die Brutgebiete des Rotlappenkiebitzes befinden sich in den
Sumpfgebieten und entlang von Flüssen im Irak, Iran und im Süden von
Russland. Die Vögel, die im Süden von Russland brüten, wandern im Winter
nach Südasien wie Indien und nach Ostafrika und Nordostafrika ab. Als
seltener Gast kommt der Rotlappenkiebitz auch in Westeuropa vor. Das
Verbreitungsgebiet der einzelnen Unterarten ist wie folgt verteilt:
Die Nominatform Vanellus indicus indicus kommt in Pakistan, Indien,
Nepal und Bangladesh vor.
Die Unterart Vanellus indicus lankae ist auf Sri Lanka verbreitet
Die Unterart Vanellus indicus atronuchalis kommt vom Nordosten Indiens
und Myanmar bis nach Malaysia und Vietnam vor.
Die Unterart Vanellus indicus aigneri besiedelt den Südosten der Türkei,
Irak, den Süden und Osten Irans, den Süden Turkmenistans, den Osten
Arabiens, Afghanistan und Pakistan bis zum Indus.
Der Rotlappenkiebitz kommt überwiegend im Binnenland in der Nähe von
Gewässern vor. Er kann auf Schlammflächen, an Tümpeln, Gräben, Kanälen
und Flüssen beobachtet werden. Er ist ein Kulturfolger und kommt
besonders häufig auf weiträumig bewässerten Feldern vor, kann aber auch
in grasigem oder steinigem Ödland beobachtet werden.
Rotlappenkiebitze sind überwiegend Standvögel mit nur kurzen Wanderungen
in Trockenzeiten oder nach Regenfällen. Die kleine Zahl der Brutvögel in
Turkmenistan sind dagegen Zugvögel, die in Afghanistan oder Pakistan
überwintern und in der zweiten Hälfte des April nach Turkmenistan
zurückkehren. Es liegen nur wenige Informationen bezüglich der
Bestandszahlen vor. Im Süden des Iran ist der Rotlappenkiebitz ein
weitverbreiteter und häufiger Vogel. Möglicherweise profitiert die Art
davon, dass in der iranischen Landwirtschaft zunehmend künstliche
Bewässerung eingesetzt wird. Im Irak nahmen die Bestandszahlen
vermutlich dramatisch ab, nachdem dort in den 1990er Jahren in großem
Stil Feuchtgebiete trockengelegt
Rotlappenkiebitze suchen vor allem während der Nacht nach
Nahrung. Sie fressen überwiegend bodenbewohnende Wirbeltiere wie
beispielsweise Käfer, Ameisen, Heuschrecken und Termiten.
Daneben werden auch Mollusken, Würmer und Krebstiere
aufgenommen.
Die Nester werden gewöhnlich direkt auf dem Boden errichtet und
befinden sich meist in Wassernähe. Die flache Nistmulde wird
häufig mit kleinen Steinchen oder anderem Material ausgelegt.
Das Gelege besteht aus drei bis vier Eiern. Diese sind
lederfarben mit einem gelblichen oder grünlichen Anflug und
weisen schwarzbraune Flecken und Sprenkel auf. Beide Elternvögel
brüten, den größeren Brutanteil hat jedoch das Weibchen. Die
Brutdauer beträgt 26 Tage.
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Weissbartlanguren
Auszug aus der Wikipedia:
Der Weißbartlangur (Trachypithecus vetulus oder Semnopithecus
vetulus) ist eine Primatenart aus der Gruppe der Schlankaffen.
Weißbartlanguren sind schlanke, langschwänzige Primaten mit stark
verkleinerten Daumen. Ihr Fell ist schwarzbraun gefärbt, namensgebendes
Merkmal sind die weißen Haare, die das schwarze, unbehaarte Gesicht
umrahmen. Diese Tiere erreichen eine Kopfrumpflänge von 45 bis 65
Zentimetern, der Schwanz wird 62 bis 85 Zentimeter lang. Das Gewicht
beträgt rund 6 bis 8 Kilogramm, wobei Männchen deutlich schwerer werden
als Weibchen.
Weißbartlanguren sind auf Sri Lanka endemisch. Ihr Lebensraum sind
Wälder, sie kommen in verschiedenen Waldtypen, darunter Regenwälder und
Gebirgswälder bis in 2000 Meter Seehöhe.
Weißbartlanguren sind wie alle Altweltaffen tagaktiv, sie leben
vorwiegend auf Bäumen, kommen jedoch manchmal kurz auf den Boden. Sie
bewegen sich im Geäst vorwiegend vierbeinig fort, sind aber auch gute
Springer. Sie leben in Haremsgruppen, das heißt ein Männchen, ein bis
sieben Weibchen und die dazugehörigen Jungtiere. Die übrig gebliebenen
Männchen bilden Junggesellengruppen aus 2 bis 14 Tieren. Es sind
territoriale Tiere, die auf andere Gruppen aggressiv reagieren. Männchen
aus Junggesellengruppen können den Anführer eines Haremsgruppen
angreifen, um die Herrschaft in dessen Gruppe zu übernehmen. Gelingt
dies, kommt es oft zum Infantizid, das heißt das neue Männchen tötet die
Kinder seines Vorgängers, um selbst mit den Weibchen Nachwuchs zeugen zu
können.
Diese Primaten ernähren sich vorwiegend von Blättern, nehmen aber auch
Früchte, Samen und Blüten zu sich. Wie alle Schlankaffen haben sie einen
mehrkammerigen Magen zur besseren Verwertung der schwer verdaulichen
Pflanzennahrung.
Nach einer 195- bis 210-tägigen Tragzeit bringt das Weibchen ein
einzelnes Jungtier zur Welt. Diese hat zunächst ein graubraunes Fell,
das erst nach mehreren Wochen die Erwachsenenfärbung annimmt. Nach
sieben bis acht Monaten wird das Junge entwöhnt, die Geschlechtsreife
tritt mit rund 4 Jahren ein. Männchen müssen zu diesem Zeitpunkt ihre
Geburtsgruppe verlassen.
Die Rodung der Wälder und zu einem geringeren Ausmaß die Bejagung haben
zu einem Rückgang der Populationen geführt. Ihr Verbreitungsgebiet ist
zerstückelt, die Art wird von der IUCN als stark gefährdet (endangered)
gelistet.
Der Weißbartlangur bildet zusammen mit dem Nilgiri-Langur Südindiens die
Untergattung Kasi innerhalb der Languren. Die systematische Stellung
dieser Untergattung ist umstritten, sie scheinen zwischen den
Hanuman-Languren (Gattung Semnopithecus) und den Haubenlanguren (Gattung
Trachypithecus) zu vermitteln. Auch die Färbung der Neugeborenen, die
ansonsten ein gutes Kriterium der verschiedenen Langurengattungen ist,
ist bei Kasi nicht eindeutig. Geissmann (2003) ordnet den Nilgiri-Langur
unter Semnopithecus ein, Wilson & Reeder (2005) hingegen unter
Trachypithecus.
Es werden vier Unterarten unterschieden: T. v. vetulus im Süden Sri
Lankas, T. v. nestor im Westen (diese Unterart gilt als „vom Aussterben
bedroht“), T. v. philbricki im Norden und Osten und T. v. monticola im
Bergland. |