Namibia 23.März 2024 – 7.April 2024 - Familienurlaub
Tagebuch - Diesmal habe ich nur Stichpunkte geschrieben und überlasse das Ausformulieren ChatGPT.
Für die ganz Eiligen, meine Lieblingsbilder als Kurzversion.
Für die ganz Eiligen, meine Lieblingsbilder als Kurzversion.
Liebe Leserinnen und Leser,
es ist soweit! Unser Familienabenteuer in Namibia hat begonnen und der erste Tag war schon ein wilder Ritt durch die Welt des Reisens. Lasst mich euch erzählen, wie wir vom verregneten Deutschland bis zum sonnigen Namibia gekommen sind!
Also, als wir am Morgen des 23. März aufstanden, war Andre schon seit einer gefühlten Ewigkeit auf der Autobahn unterwegs Richtung Brüssel. Nachdem wir uns endlich alle aus den Federn geschält hatten, war es Zeit für das morgendliche Chaos - auch bekannt als packen und frühstücken. Gestern ist übrigens das lang ersehnte 3. W-T (Walky-Talky) eingetroffen, zuverlässlich per Amazon Express geliefert!
Kurz vor acht Uhr war dann endlich Bereitschaftsmeldung zur Abfahrt. Doch da gab es noch ein kleines Problemchen: Katja war noch nicht fertig und hatte wohl eine epische Schlacht mit dem Zeitmanagement verloren. Panisch entschied sie, dass wir unbedingt noch zu Edeka müssen. Na, da blieb uns nichts Anderes übrig, als vor dem Supermarkt auf sie zu warten und dann gemeinsam weiterzufahren.
Kurz nach halb neun war es dann so weit, Familie Koloß traf auf dem Parkplatz von Edeka ein und wir machten uns auf den Weg - oder zumindest fast alle. Denn kurz vor der Abfahrt auf die Autobahn erreichte uns die erschütternde Nachricht aus dem hinter uns fahrendem Auto per Telefon: Sascha hatte seinen Führerschein vergessen! Was für ein Auftakt!
Nun gut, wir beschlossen, ohne ihn voranzufahren. Die Fahrt verlief größtenteils reibungslos, abgesehen von einer kleinen Verwirrung kurz vor dem Ziel. Es stellte sich heraus, dass das Ziel gar nicht so leicht zu finden war. Doch am Ende haben wir es geschafft und trafen auf Andre, der bereits im Transferbulli saß und auf uns wartete.
Nach einer herzlichen Annahme des Autos und einer kurzen Transferzeit waren wir schließlich alle vereint. Das Einchecken verlief dank Saschas Vorarbeit mit dem Online-Check-in recht flott.
In Dubai begann langsam die Müdigkeit einzusetzen, aber der Gedanke an das, was uns erwartet, hielt uns wach und munter. Der Flug nach Johannesburg verlief angenehm und der kurze Aufenthalt dort war wie ein kleiner Shoppingrausch im Paradies - alles war günstiger als erwartet!
es ist soweit! Unser Familienabenteuer in Namibia hat begonnen und der erste Tag war schon ein wilder Ritt durch die Welt des Reisens. Lasst mich euch erzählen, wie wir vom verregneten Deutschland bis zum sonnigen Namibia gekommen sind!
Also, als wir am Morgen des 23. März aufstanden, war Andre schon seit einer gefühlten Ewigkeit auf der Autobahn unterwegs Richtung Brüssel. Nachdem wir uns endlich alle aus den Federn geschält hatten, war es Zeit für das morgendliche Chaos - auch bekannt als packen und frühstücken. Gestern ist übrigens das lang ersehnte 3. W-T (Walky-Talky) eingetroffen, zuverlässlich per Amazon Express geliefert!
Kurz vor acht Uhr war dann endlich Bereitschaftsmeldung zur Abfahrt. Doch da gab es noch ein kleines Problemchen: Katja war noch nicht fertig und hatte wohl eine epische Schlacht mit dem Zeitmanagement verloren. Panisch entschied sie, dass wir unbedingt noch zu Edeka müssen. Na, da blieb uns nichts Anderes übrig, als vor dem Supermarkt auf sie zu warten und dann gemeinsam weiterzufahren.
Kurz nach halb neun war es dann so weit, Familie Koloß traf auf dem Parkplatz von Edeka ein und wir machten uns auf den Weg - oder zumindest fast alle. Denn kurz vor der Abfahrt auf die Autobahn erreichte uns die erschütternde Nachricht aus dem hinter uns fahrendem Auto per Telefon: Sascha hatte seinen Führerschein vergessen! Was für ein Auftakt!
Nun gut, wir beschlossen, ohne ihn voranzufahren. Die Fahrt verlief größtenteils reibungslos, abgesehen von einer kleinen Verwirrung kurz vor dem Ziel. Es stellte sich heraus, dass das Ziel gar nicht so leicht zu finden war. Doch am Ende haben wir es geschafft und trafen auf Andre, der bereits im Transferbulli saß und auf uns wartete.
Nach einer herzlichen Annahme des Autos und einer kurzen Transferzeit waren wir schließlich alle vereint. Das Einchecken verlief dank Saschas Vorarbeit mit dem Online-Check-in recht flott.
In Dubai begann langsam die Müdigkeit einzusetzen, aber der Gedanke an das, was uns erwartet, hielt uns wach und munter. Der Flug nach Johannesburg verlief angenehm und der kurze Aufenthalt dort war wie ein kleiner Shoppingrausch im Paradies - alles war günstiger als erwartet!
Mit einer kleinen Maschine ging es dann weiter nach Windhoek. Die Grenze war schon aus der Luft deutlich zu sehen, wie ein langer gerader Strich auf einer Google-Maps-Karte. Nach einer problemlosen Immigration, bei der lediglich die Geburtsurkunden der Kinder nachgefragt wurden, wurden wir herzlich von der Campingfirma empfangen.
Nach einem Geldwechsel und dem Kauf einer Simkarte für einen unschlagbaren Preis von 15 Euro für 4 Wochen und 15 GB (was für ein Schnäppchen!), machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Unterwegs konnten wir schon die ersten exotischen Tiere erblicken - Warzenschweine, Dikdiks und sogar Kühe! Bei unserer Ankunft in der Lodge erwartete uns ein atemberaubender Sonnenuntergang, den Leo natürlich sofort festhalten musste. Der Abend klang bei einem gemeinsamen Abendbrot und fröhlichem Tanzen aus. Leo war ganz überwältigt von den ersten Eindrücken und bedankte sich herzlich - anscheinend hatte sich der lange Weg gelohnt!
So endete unser erster Tag in Namibia - voller Abenteuer, kleiner Missgeschicke und unvergesslicher Momente. Ich kann es kaum erwarten, euch von unseren weiteren Erlebnissen zu berichten!
Nach einem Geldwechsel und dem Kauf einer Simkarte für einen unschlagbaren Preis von 15 Euro für 4 Wochen und 15 GB (was für ein Schnäppchen!), machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Unterwegs konnten wir schon die ersten exotischen Tiere erblicken - Warzenschweine, Dikdiks und sogar Kühe! Bei unserer Ankunft in der Lodge erwartete uns ein atemberaubender Sonnenuntergang, den Leo natürlich sofort festhalten musste. Der Abend klang bei einem gemeinsamen Abendbrot und fröhlichem Tanzen aus. Leo war ganz überwältigt von den ersten Eindrücken und bedankte sich herzlich - anscheinend hatte sich der lange Weg gelohnt!
So endete unser erster Tag in Namibia - voller Abenteuer, kleiner Missgeschicke und unvergesslicher Momente. Ich kann es kaum erwarten, euch von unseren weiteren Erlebnissen zu berichten!
25. März 2024 Windhoek - Spitzkoppe
ChatGPT - Liebe Leserinnen und Leser,
der zweite Tag unseres Namibia-Abenteuers begann für uns alle sehr früh am Morgen. Mit müden Augen und dem leisen Seufzen von jemandem, der sich nicht daran gewöhnt hat, so früh aufzustehen, machte ich mich an die Arbeit und schrieb stichpunktartig auf, was gestern geschah. Der Rest wurde der kreativen Interpretation von ChatGPT überlassen - das Ergebnis konnte sich sehen lassen, wenn auch mit einer Prise Phantasie. (Da lobt sich aber einer ganz schön selbst.)
Nachdem wir uns alle beim Frühstück eingefunden hatten - jeder trudelte der Reihe nach ein, als wäre es ein Wettlauf gegen die Zeit - brachen wir um 9 Uhr auf, um unsere Autos abzuholen. Und was für Autos das waren! Jede Familie übernahm einen schicken Hilux 2.4 Diesel Geländewagen mit Dachzelt. Komplett ausgestattet für unser Abenteuer!
Zurück im Hotel setzten wir uns selbst ans Steuer, mit Walky Talkys scharfgeschaltet und dem Navi, das zum Auto dazugehörte. Und wieder einmal mussten wir uns auf den Linksverkehr einstellen - eine Herausforderung, die erhöhte Aufmerksamkeit erforderte, besonders nach einer kurzen Nacht.
Nachdem wir alles im Auto verstaut hatten, machten wir uns auf den Weg zum nächsten Supermarkt, um die wichtigsten Produkte für unsere Reise einzukaufen. Es fühlte sich an, als würden wir den Laden leerkaufen wollen und 100 Mann für drei Tage versorgen - ein wahres Einkaufsabenteuer!
Endlich, gegen halb 12, konnten wir dann wirklich auf die Piste. Doch kaum waren wir auf der Autobahn angekommen, öffneten sich die Schleusen des Himmels und ein epischer Starkregen entlud sich über uns. Das Gewitter war beeindruckend, aber der Regen machte das Vorankommen schwierig.
Als das Unwetter vorbei war, konnten wir endlich Fahrt aufnehmen und sahen auch die ersten Tiere entlang der Strecke. Ich persönlich entdeckte einen Strauß, der sich hinter einem Zaun entlang der Autobahn tummelte - ein wahrhaft exotischer Anblick!
Nach drei Stunden endete die Autobahn und wir bogen ab zur Spitzkoppe. Die Sandpiste begann, aber zum Glück hatte der Regen dafür gesorgt, dass es weniger staubte. Wir fuhren mit 80-100 km/h über die unbefestigte Straße und hatten dabei einen atemberaubenden Blick auf das Spitzkoppenmassiv.
Die Fahrt durch die ländlichen Dörfer zeigte uns das einfache Leben der Landbevölkerung, während wir uns der Spitzkoppe näherten. Die Vegetation war einzigartig, mit Elephantenfußgewächsen und anderen faszinierenden Pflanzen.
Nachdem wir eingecheckt hatten, gestaltete sich die Suche nach einem Stellplatz etwas schwierig, und beinahe hätten wir die beiden Autos von Sascha und Andre verloren! Aber zum Glück konnten wir uns rechtzeitig wiederfinden und übernachteten auf dem Platz "Dassie", ganz nah bei der Brücke - einer markanten Felsformation, auch bekannt als das namibische Auge.
der zweite Tag unseres Namibia-Abenteuers begann für uns alle sehr früh am Morgen. Mit müden Augen und dem leisen Seufzen von jemandem, der sich nicht daran gewöhnt hat, so früh aufzustehen, machte ich mich an die Arbeit und schrieb stichpunktartig auf, was gestern geschah. Der Rest wurde der kreativen Interpretation von ChatGPT überlassen - das Ergebnis konnte sich sehen lassen, wenn auch mit einer Prise Phantasie. (Da lobt sich aber einer ganz schön selbst.)
Nachdem wir uns alle beim Frühstück eingefunden hatten - jeder trudelte der Reihe nach ein, als wäre es ein Wettlauf gegen die Zeit - brachen wir um 9 Uhr auf, um unsere Autos abzuholen. Und was für Autos das waren! Jede Familie übernahm einen schicken Hilux 2.4 Diesel Geländewagen mit Dachzelt. Komplett ausgestattet für unser Abenteuer!
Zurück im Hotel setzten wir uns selbst ans Steuer, mit Walky Talkys scharfgeschaltet und dem Navi, das zum Auto dazugehörte. Und wieder einmal mussten wir uns auf den Linksverkehr einstellen - eine Herausforderung, die erhöhte Aufmerksamkeit erforderte, besonders nach einer kurzen Nacht.
Nachdem wir alles im Auto verstaut hatten, machten wir uns auf den Weg zum nächsten Supermarkt, um die wichtigsten Produkte für unsere Reise einzukaufen. Es fühlte sich an, als würden wir den Laden leerkaufen wollen und 100 Mann für drei Tage versorgen - ein wahres Einkaufsabenteuer!
Endlich, gegen halb 12, konnten wir dann wirklich auf die Piste. Doch kaum waren wir auf der Autobahn angekommen, öffneten sich die Schleusen des Himmels und ein epischer Starkregen entlud sich über uns. Das Gewitter war beeindruckend, aber der Regen machte das Vorankommen schwierig.
Als das Unwetter vorbei war, konnten wir endlich Fahrt aufnehmen und sahen auch die ersten Tiere entlang der Strecke. Ich persönlich entdeckte einen Strauß, der sich hinter einem Zaun entlang der Autobahn tummelte - ein wahrhaft exotischer Anblick!
Nach drei Stunden endete die Autobahn und wir bogen ab zur Spitzkoppe. Die Sandpiste begann, aber zum Glück hatte der Regen dafür gesorgt, dass es weniger staubte. Wir fuhren mit 80-100 km/h über die unbefestigte Straße und hatten dabei einen atemberaubenden Blick auf das Spitzkoppenmassiv.
Die Fahrt durch die ländlichen Dörfer zeigte uns das einfache Leben der Landbevölkerung, während wir uns der Spitzkoppe näherten. Die Vegetation war einzigartig, mit Elephantenfußgewächsen und anderen faszinierenden Pflanzen.
Nachdem wir eingecheckt hatten, gestaltete sich die Suche nach einem Stellplatz etwas schwierig, und beinahe hätten wir die beiden Autos von Sascha und Andre verloren! Aber zum Glück konnten wir uns rechtzeitig wiederfinden und übernachteten auf dem Platz "Dassie", ganz nah bei der Brücke - einer markanten Felsformation, auch bekannt als das namibische Auge.
Toma und ich machten uns noch einmal auf den Weg zur Rezeption, um Wasser und Feuerholz zu holen, bevor wir unser Zelt aufbauten und uns die Felsformation ansahen. Die Sonne ging bereits unter und tauchte die Landschaft in ein fabelhaftes Licht, perfekt für großartige Bilder.
Zum Abendessen verwöhnte uns Toma mit einem köstlichen Curry am Lagerfeuer. Doch nach einem langen Tag voller Abenteuer und Entdeckungen konnten wir dem Ruf der Müdigkeit nicht länger widerstehen und krochen schließlich müde, aber glücklich, in unsere Schlafsäcke auf dem Dach des Hilux. Und ich muss sagen, ich habe geschlafen wie ein Baby - über 8 Stunden, ohne auch nur einmal aufzuwachen!
So endete unser zweiter Tag in Namibia, voller aufregender Erlebnisse und unvergesslicher Momente. Ich kann es kaum erwarten, euch von unserem nächsten Abenteuer zu berichten!
Zum Abendessen verwöhnte uns Toma mit einem köstlichen Curry am Lagerfeuer. Doch nach einem langen Tag voller Abenteuer und Entdeckungen konnten wir dem Ruf der Müdigkeit nicht länger widerstehen und krochen schließlich müde, aber glücklich, in unsere Schlafsäcke auf dem Dach des Hilux. Und ich muss sagen, ich habe geschlafen wie ein Baby - über 8 Stunden, ohne auch nur einmal aufzuwachen!
So endete unser zweiter Tag in Namibia, voller aufregender Erlebnisse und unvergesslicher Momente. Ich kann es kaum erwarten, euch von unserem nächsten Abenteuer zu berichten!
26. März 2024 Spitzkoppe- Swakopmund
Hallo Tagebuch,
heute war mal wieder ein Tag voller Abenteuer und komischer Situationen hier in Namibia. Ehrlich gesagt habe ich wie ein Stein geschlafen. Vielleicht war es die frische Luft oder vielleicht auch nur die Tatsache, dass ich so platt war, dass selbst ein Elefant im Schlafanzug neben mir hätte trompeten können, und ich hätte es nicht mitbekommen.
Bevor wir zum Frühstück gingen, haben Tom und ich beschlossen, eine kleine Wanderung zur Felsbrücke zu machen. Überraschenderweise fühlte sich Tom besser und kam mit. Leo hingegen hätte wahrscheinlich sogar das Trompeten eines Elefanten verschlafen.
Das Frühstück mitten in der Natur, umgeben von Vögeln, die uns beobachteten, als wären wir eine Reality-Show für sie. Jeder Krümel, der auf den Boden fiel, wurde von den Glanzstaren aufgehoben, als wäre es ein Edelstein
Nach dem Frühstück haben wir uns dann aufgemacht, um Dassies / Klippschliefer zu beobachten. Eine davon saß wie der König der Welt ganz oben auf einem Felsen. Unten auf dem Boden flitzten die Eidechsen, besonders schön die Agamen mit ihrer orangenen Färbung am Kopf.
heute war mal wieder ein Tag voller Abenteuer und komischer Situationen hier in Namibia. Ehrlich gesagt habe ich wie ein Stein geschlafen. Vielleicht war es die frische Luft oder vielleicht auch nur die Tatsache, dass ich so platt war, dass selbst ein Elefant im Schlafanzug neben mir hätte trompeten können, und ich hätte es nicht mitbekommen.
Bevor wir zum Frühstück gingen, haben Tom und ich beschlossen, eine kleine Wanderung zur Felsbrücke zu machen. Überraschenderweise fühlte sich Tom besser und kam mit. Leo hingegen hätte wahrscheinlich sogar das Trompeten eines Elefanten verschlafen.
Das Frühstück mitten in der Natur, umgeben von Vögeln, die uns beobachteten, als wären wir eine Reality-Show für sie. Jeder Krümel, der auf den Boden fiel, wurde von den Glanzstaren aufgehoben, als wäre es ein Edelstein
Nach dem Frühstück haben wir uns dann aufgemacht, um Dassies / Klippschliefer zu beobachten. Eine davon saß wie der König der Welt ganz oben auf einem Felsen. Unten auf dem Boden flitzten die Eidechsen, besonders schön die Agamen mit ihrer orangenen Färbung am Kopf.
Das Zusammenpacken war eine echte Herausforderung – das erste Mal das Zelt zusammenlegen. Nach ein paar Versuchen haben wir den Kühlschrank zum Laufen gebracht und irgendwie alles ins Auto gequetscht. Zum Schluss passte dann doch alles ins Auto und wir verabschiedeten uns von dem wunderschönen Übernachtungsplatz.
Die Fahrt zurück zur Hauptstraße war eine echte Achterbahnfahrt. Unser Auto hat mehr gerüttelt und geschüttelt als eine Waschmaschine im Schleudergang. Gruppenfoto auf dem Rückweg mit der Spitzkoppe im Hintergrund.
Das Hotel hat uns mit einem orangefarbenen Drink begrüßt, der fast so aussah wie die untergehende Sonne. Unsere Zimmer waren der Hammer – ich habe mich gefühlt wie ein Köni.
Wir haben einen Strandspaziergang gemacht und uns wie echte Strandgänger gefühlt – mit Sand zwischen den Zehen und einem breiten Grinsen im Gesicht. Das Mittagessen an einem der Foodtrucks war köstlich. Fisch und Chips oder Calamary und Chips – eine schwere Entscheidung, egal, beides war lecker
Der Rest des Tages verging wie im Flug – mit Fotos vom Sonnenuntergang und einem gemütlichen Abend auf dem Balkon des Hotels.
So, das war also mein Tag in Namibia – voller Abenteuer, lustiger Momente und einer Prise Wahnsinn. Ich bin gespannt, was morgen passiert!
Die Fahrt zurück zur Hauptstraße war eine echte Achterbahnfahrt. Unser Auto hat mehr gerüttelt und geschüttelt als eine Waschmaschine im Schleudergang. Gruppenfoto auf dem Rückweg mit der Spitzkoppe im Hintergrund.
Das Hotel hat uns mit einem orangefarbenen Drink begrüßt, der fast so aussah wie die untergehende Sonne. Unsere Zimmer waren der Hammer – ich habe mich gefühlt wie ein Köni.
Wir haben einen Strandspaziergang gemacht und uns wie echte Strandgänger gefühlt – mit Sand zwischen den Zehen und einem breiten Grinsen im Gesicht. Das Mittagessen an einem der Foodtrucks war köstlich. Fisch und Chips oder Calamary und Chips – eine schwere Entscheidung, egal, beides war lecker
Der Rest des Tages verging wie im Flug – mit Fotos vom Sonnenuntergang und einem gemütlichen Abend auf dem Balkon des Hotels.
So, das war also mein Tag in Namibia – voller Abenteuer, lustiger Momente und einer Prise Wahnsinn. Ich bin gespannt, was morgen passiert!
27. März 2024 Swakopmund – Robbenkolonie Cap Cross
Frühstück, Ein paar Regeln für das gemeinsame Verbringen des Urlaubs erläutert / vereinbart.
Tagesablauf und Programm für die zwei Tage in Swakopmund abgestimmt. Einkaufen im Foodland – Proviant für den Tag. Danach Tanken. Sehr unterschiedliche Verbräuche. Sascha hat fast das Doppelte bezahlt. 120 Kilometer ging es dann Richtung Norden immer parallel zur Küste.
Nach etwa 30 Meilen Zwischenstopp am Wrack eines gestrandeten Fischtrailers. NAMIBIANER verkaufen sehr forsch kleine Souvenirs.
Es ging durch die Wüste Namib, die älteste Wüste der Welt mit 80 Millionen Jahren.
Tagesablauf und Programm für die zwei Tage in Swakopmund abgestimmt. Einkaufen im Foodland – Proviant für den Tag. Danach Tanken. Sehr unterschiedliche Verbräuche. Sascha hat fast das Doppelte bezahlt. 120 Kilometer ging es dann Richtung Norden immer parallel zur Küste.
Nach etwa 30 Meilen Zwischenstopp am Wrack eines gestrandeten Fischtrailers. NAMIBIANER verkaufen sehr forsch kleine Souvenirs.
Es ging durch die Wüste Namib, die älteste Wüste der Welt mit 80 Millionen Jahren.
Cape-Cross
Je näher wir dem Ziel kamen, desto mehr Salzkristalle wurden auf kleinen Tischen am Straßenrand angeboten und das ganze ohne, dass jemand dabeisaß, mit einer Kasse des Vertrauens.
75 Euro Eintritt bezahlt an der Robbenkoloniekasse. Nach 3 km war es dann endlich soweit, wir waren am Rande einer riesigen Robbenkolonie. Ammoniak stieg in die Nase. Überall Robben. Das Gelände mit Steinen optisch abgetrennt. Ein ein Meter breiter Holzweg mit Geländer, abgegrenzt beidseitig mit einem Holzgeländer, führte durch den oberen, vom Meer am weitesten entfernten Teil der Kolonie. Die Robben lagen überall, auch hinter der Abgrenzung und manche auf dem Gang, der durch die Kolonie führte. Es herrschte ein reges Treiben und neben den Gestank, machten die Robben auch einen höllischen Lärm. Sie blökten und fauchten sich an, die kleinen schrien nach ihren Müttern, ein irres Gewusel.
Wir waren mitten drin am Rand der Kolonie. Dichter wurde das Gedränge nur direkt am Meer, wo zwischen Steinen und Robben, kaum zu unterscheiden war. Im Meer schwammen auch noch einmal mehrere Hundert Robben und soweit das Auge reichte, lagen Robben am Strand.
Mittagessen im Auto nachdem alle genug gesehen hatten.
Rückfahrt
Auf der Rückfahrt Stopp in Wlotzkasbaken, einer Rentnerstadt und vielen Ferienhäuser, wo jeder sein eigener Architekt war.
Zwischen Rückkehr und Abendbrot Werwolf gespielt.
Abendessen auf Wunsch von Toma im Fischrestaurant.
Afrikanischer Männerchor Rainfalls A Kapella – sehr schön
75 Euro Eintritt bezahlt an der Robbenkoloniekasse. Nach 3 km war es dann endlich soweit, wir waren am Rande einer riesigen Robbenkolonie. Ammoniak stieg in die Nase. Überall Robben. Das Gelände mit Steinen optisch abgetrennt. Ein ein Meter breiter Holzweg mit Geländer, abgegrenzt beidseitig mit einem Holzgeländer, führte durch den oberen, vom Meer am weitesten entfernten Teil der Kolonie. Die Robben lagen überall, auch hinter der Abgrenzung und manche auf dem Gang, der durch die Kolonie führte. Es herrschte ein reges Treiben und neben den Gestank, machten die Robben auch einen höllischen Lärm. Sie blökten und fauchten sich an, die kleinen schrien nach ihren Müttern, ein irres Gewusel.
Wir waren mitten drin am Rand der Kolonie. Dichter wurde das Gedränge nur direkt am Meer, wo zwischen Steinen und Robben, kaum zu unterscheiden war. Im Meer schwammen auch noch einmal mehrere Hundert Robben und soweit das Auge reichte, lagen Robben am Strand.
Mittagessen im Auto nachdem alle genug gesehen hatten.
Rückfahrt
Auf der Rückfahrt Stopp in Wlotzkasbaken, einer Rentnerstadt und vielen Ferienhäuser, wo jeder sein eigener Architekt war.
Zwischen Rückkehr und Abendbrot Werwolf gespielt.
Abendessen auf Wunsch von Toma im Fischrestaurant.
Afrikanischer Männerchor Rainfalls A Kapella – sehr schön
28. März 2024 Swakopmund - Wüstentour
Frühstück 8 Uhr.
Leo, Tom krank – Vorstellung beim Arzt in Swakopmund
Wir fahren zur Walfischbucht Flamingo schauen. Sehr schön, sehr nah, geringe Fluchtdistanz.
Dann zu der Salzgewinnung, dem purpur-rotem See wo weitere Seevögel zu sehen waren.
Leo, Tom krank – Vorstellung beim Arzt in Swakopmund
Wir fahren zur Walfischbucht Flamingo schauen. Sehr schön, sehr nah, geringe Fluchtdistanz.
Dann zu der Salzgewinnung, dem purpur-rotem See wo weitere Seevögel zu sehen waren.
Wir mussten um 14 Uhr zurücksein, da dann unsere Wüstentour begann. In der Mall von Walfischbucht, dem gleichnamigen Ort kauften wir etwa Kleines zum Mittagessen ein, ich brachte mein Glocalme in Ordnung, sodass wir jetzt Internet hatten und dann ging es zurück nach Swakopsmund, wo die Wagen der Veranstalter der Wüstentour schon auf uns warteten. Gemischte Gruppe mit einem Paar aus Konstanz.
Wir lernten eine Menge von Ansgar über die Wüste, die Wüste Namib im speziellen, das der Sand aus den Drakensbergen stammt und die Methoden, wie die Tiere sich an das Klima hier angepasst hatten.
Kaum da und in der Wüste ausgestiegen, schon brachte Gunter unser zweiter Fahrer und Guide von irgendwo her eine Schlange. Die Schlangen hier sind nicht tödlich verursachen aber zwischen 5 Minuten und über einem Monat Schmerzen. Und meistens sind es eh nur Trockenbisse, wenn sie zur Verteidigung die Menschen beißen. Nachdem wir die Schlange wieder in die Freiheit, ihre natürliche Umgebung, entlassen hatten, hatte Ansgar der zweite Guide bereits einen Palmato-Gecko oder auch Namibia Gecko genannt ausgegraben, die nachtaktiv sind und sich am Tag in den Wüstensand eingraben, um sich vor der Sonne zu schützen.
Dann ging es richtig los und wir fuhren hinein in die Wüste oder besser die Dünen zwischen Swakopmund und Walfischbucht, denn die Wüste erstreckt sich ja von Angola im Norden bis Südafrika im Süden.
Nach 5 Minuten schon hielten wir erneut an, denn eine Gruppe vor uns hatte ein Chamäleon, genauer gesagt sogar zwei Exemplare im Sand gesehen. Alle aussteigen, hinlaufen, gruppieren und dann wurde der Herr mit Würmen gefüttert, damit er uns die Zunge heraussteckte. Klappte hervorragend. Keine 10 Meter weiter wartete das nächste Tier in dem abgestorbenen Busch auf seinen Wurm (Wenn hier 10-15 Wagen am Tag vorbeikommen, dann kann man davon satt, groß, dick und stark werden.)
Höhepunkt für mich war aber der nächste Halt, als wir die Side Wind Snake sahen, die Ansgar erst einmal für uns eingesammelt hatte und die sich immer wieder in den Sand eingrub und auf bessere Zeiten wartete. Nach einer perfekten Vorstellung eines seitlichen, windenden Erklimmens der Düne sagten wir Tschüss, da die Schlange auch hinter dem Dünenkamm verschwunden war. Der Biss von ihr tut übrigens länger weh.
Wir lernten eine Menge von Ansgar über die Wüste, die Wüste Namib im speziellen, das der Sand aus den Drakensbergen stammt und die Methoden, wie die Tiere sich an das Klima hier angepasst hatten.
Kaum da und in der Wüste ausgestiegen, schon brachte Gunter unser zweiter Fahrer und Guide von irgendwo her eine Schlange. Die Schlangen hier sind nicht tödlich verursachen aber zwischen 5 Minuten und über einem Monat Schmerzen. Und meistens sind es eh nur Trockenbisse, wenn sie zur Verteidigung die Menschen beißen. Nachdem wir die Schlange wieder in die Freiheit, ihre natürliche Umgebung, entlassen hatten, hatte Ansgar der zweite Guide bereits einen Palmato-Gecko oder auch Namibia Gecko genannt ausgegraben, die nachtaktiv sind und sich am Tag in den Wüstensand eingraben, um sich vor der Sonne zu schützen.
Dann ging es richtig los und wir fuhren hinein in die Wüste oder besser die Dünen zwischen Swakopmund und Walfischbucht, denn die Wüste erstreckt sich ja von Angola im Norden bis Südafrika im Süden.
Nach 5 Minuten schon hielten wir erneut an, denn eine Gruppe vor uns hatte ein Chamäleon, genauer gesagt sogar zwei Exemplare im Sand gesehen. Alle aussteigen, hinlaufen, gruppieren und dann wurde der Herr mit Würmen gefüttert, damit er uns die Zunge heraussteckte. Klappte hervorragend. Keine 10 Meter weiter wartete das nächste Tier in dem abgestorbenen Busch auf seinen Wurm (Wenn hier 10-15 Wagen am Tag vorbeikommen, dann kann man davon satt, groß, dick und stark werden.)
Höhepunkt für mich war aber der nächste Halt, als wir die Side Wind Snake sahen, die Ansgar erst einmal für uns eingesammelt hatte und die sich immer wieder in den Sand eingrub und auf bessere Zeiten wartete. Nach einer perfekten Vorstellung eines seitlichen, windenden Erklimmens der Düne sagten wir Tschüss, da die Schlange auch hinter dem Dünenkamm verschwunden war. Der Biss von ihr tut übrigens länger weh.
Wüstenfahren, kleiner Snack ein wenig Toben. Dann ging es in die großen Dünen und ganz oben machten wir dann ein Gruppenfoto, bevor wir uns in Richtung Atlantik begaben, wo die Dünen auf das Meer trafen. Vom dort zog auch Nebel auf, verschleierte die Sonne, die zuvor schon harte Schatten in die Dünen gezeichnet hatte. Wir hatten also unter uns und rings um uns die Wüste und vor uns die silberne See auf die die Sonne durch den Nebel noch ihren Weg zeichnete. Sehr romantisch.
Rückfahrt und die Erkenntnis, dass Morgen Feiertag ist, Karfreitag, die Geschäfte zuhaben nd auch heute eher schließen. Also luden wir Toma im Spar ab, fuhren nach Hause und ich holte dann Toma mit unserem Auto ab.
Abendessen im selben Restaurant wie gestern. Wieder lecker. Toma drei Hummer, ich eine Currywurst.
Abendessen im selben Restaurant wie gestern. Wieder lecker. Toma drei Hummer, ich eine Currywurst.
29. März 2024 Karfreitag – Swakopmund - Omandumba Gästefarm & Camping
Hey Tagebuch,
Karfreitag in Namibia – und was für ein Tag das war! Es begann mit einem Schnupfen-Drama: Ronja war verschnupft, und die Jungs nahmen nach einem Arztbesuch am Vormittag Antibiotika. Das war der Startschuss für einen Tag voller Abenteuer und verrückter Begegnungen.
Wir waren überpünktlich auf dem Weg, tankten vorab, und die Straße nach Windhoek war so voll wahrscheinlich wegen der Osterfeiertage. Aber wir ließen uns nicht abschrecken und bogen dann aber an der Kreuzung zur Spitzkoppe ab, um dann zum Ai,Ai Felsen zu fahren. Von dort aus ging es auf einer Gravel Road, die unsere Autos hat hüpfen ließ wie ein Känguru. Wir ließen uns nicht bremsen und mit hoher Geschwindigkeit, als wären wir auf einer Asphaltstraße ging es weiter in Richtung Ziel .
Karfreitag in Namibia – und was für ein Tag das war! Es begann mit einem Schnupfen-Drama: Ronja war verschnupft, und die Jungs nahmen nach einem Arztbesuch am Vormittag Antibiotika. Das war der Startschuss für einen Tag voller Abenteuer und verrückter Begegnungen.
Wir waren überpünktlich auf dem Weg, tankten vorab, und die Straße nach Windhoek war so voll wahrscheinlich wegen der Osterfeiertage. Aber wir ließen uns nicht abschrecken und bogen dann aber an der Kreuzung zur Spitzkoppe ab, um dann zum Ai,Ai Felsen zu fahren. Von dort aus ging es auf einer Gravel Road, die unsere Autos hat hüpfen ließ wie ein Känguru. Wir ließen uns nicht bremsen und mit hoher Geschwindigkeit, als wären wir auf einer Asphaltstraße ging es weiter in Richtung Ziel .
Wir waren schon einmal in dem Park, aber dieses Mal waren wir schneller an der Lodge da wir von der anderen Seite in den Park gefahren waren. Einchecken, Zuweisung des Campingplatzes und dann erst einmal entspannten, als plötzlich ein Chamäleon an uns. Das war wie auf dem Laufsteg, die Kameras machten Klick, Klick…
Die Vögel waren auch interessant anzusehen, aber die Enkel waren dazu gerade nicht zu begeistern. Also beschlossen wir, Werwölfe zu spielen und danach machten wir uns auf den Weg zu den San, die nur ein paar Minuten entfernt ihr Living Museum hatten. Dort sahen wir eine Dorfperformance, bei der sie uns zeigten, wie sie jagen, Gift für Pfeile herstellen und Fallen für Hühner aufstellen. Wir konnten sogar dabei zusehen, wie sie Ketten herstellten Nisha half fleißig mit.
Natürlich haben wir auch ein Brasselett gekauft – schließlich braucht jeder Abenteurer(in) ein bisschen Bling-Bling.
Die Vögel waren auch interessant anzusehen, aber die Enkel waren dazu gerade nicht zu begeistern. Also beschlossen wir, Werwölfe zu spielen und danach machten wir uns auf den Weg zu den San, die nur ein paar Minuten entfernt ihr Living Museum hatten. Dort sahen wir eine Dorfperformance, bei der sie uns zeigten, wie sie jagen, Gift für Pfeile herstellen und Fallen für Hühner aufstellen. Wir konnten sogar dabei zusehen, wie sie Ketten herstellten Nisha half fleißig mit.
Natürlich haben wir auch ein Brasselett gekauft – schließlich braucht jeder Abenteurer(in) ein bisschen Bling-Bling.
Unser Campingplatz war gleich neben den San und die Felsenlandschaft war einfach atemberaubend schön. Der Campingplatz selbst war top ausgestattet – Wasser, Toiletten, Solarstrom, eine Küche und eine Feuerstelle. Was will man mehr?
Zum Abendessen gab es Tomas Suppe – ein kulinarisches Meisterwerk von Toma. Nachdem wir uns gestärkt hatten, machten sich alle außer Toma auf den Jakobsweg zum Wasserloch. Der Praktikant Jakob hat den Weg angelegt – den musste man ja nutzen!
Am Wasserloch sahen wir einen Springbock und die Kinder waren erstaunlich diszipliniert. Der Sonnenuntergang war atemberaubend, die Sonne ging etwas früher in den Bergen unter und wir sahen zu, wie Andre und Sascha den Grillmeistertitel beanspruchten.
Zum Abendessen gab es Tomas Suppe – ein kulinarisches Meisterwerk von Toma. Nachdem wir uns gestärkt hatten, machten sich alle außer Toma auf den Jakobsweg zum Wasserloch. Der Praktikant Jakob hat den Weg angelegt – den musste man ja nutzen!
Am Wasserloch sahen wir einen Springbock und die Kinder waren erstaunlich diszipliniert. Der Sonnenuntergang war atemberaubend, die Sonne ging etwas früher in den Bergen unter und wir sahen zu, wie Andre und Sascha den Grillmeistertitel beanspruchten.
Der Sternenhimmel war überwältigend und mit unserer Lampe fanden wir sogar große Tausendfüßler, und beobachteten sie beim Gras fressen.
Nach ein paar Aufnahmen vom Sternenhimmel machte ich mich relativ zeitig auf den Weg ins Bett. Es war ein wunderschöner Tag – voller Abenteuer, Natur, Kultur und einer Prise Verrücktheit.
Bis bald, Tagebuch!
Nach ein paar Aufnahmen vom Sternenhimmel machte ich mich relativ zeitig auf den Weg ins Bett. Es war ein wunderschöner Tag – voller Abenteuer, Natur, Kultur und einer Prise Verrücktheit.
Bis bald, Tagebuch!
30. März 2024 - Ostersamstag vom Omandumba Camping zur Okutala Etosha Lodge
Der Ostersamstag begann mit einem frühen Aufstehen um 7 Uhr. Unser erster Gang führte uns zum Wasserloch, und da war die Party schon in vollem Gange – fünf Springböcke direkt am Wasserloch und sogar ein Dikdik. Es war wie eine Szene aus einem Tierfilm, Die Kinder kehrten begeistert zurück.
Das Frühstück war super. Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging es ans Packen. Und das war schon ein klein wenig einfacher, da wir es nun ja schon zum zweiten Mal machten.
Die Fahrt durch den Park verlief langsam, aber wir konnten trotzdem ein paar Tiere durch den Staub hindurch erkennen. In der nächsten Stadt nach dem Park machten wir Halt, um einzukaufen, Eis zu essen und natürlich die Toilette zu besuchen. Ein ganz normales Touristenprogramm eben.
Die restlichen 250 Kilometer waren eine wilde Mischung aus Gravel Road und Asphalt. Die Landschaft war ziemlich monoton – rechts und links nur Zäune und große Landwirtschaftsbetriebe. Es fühlte sich an, als wären wir in einer Endlosschleife gefangen.
Das Frühstück war super. Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging es ans Packen. Und das war schon ein klein wenig einfacher, da wir es nun ja schon zum zweiten Mal machten.
Die Fahrt durch den Park verlief langsam, aber wir konnten trotzdem ein paar Tiere durch den Staub hindurch erkennen. In der nächsten Stadt nach dem Park machten wir Halt, um einzukaufen, Eis zu essen und natürlich die Toilette zu besuchen. Ein ganz normales Touristenprogramm eben.
Die restlichen 250 Kilometer waren eine wilde Mischung aus Gravel Road und Asphalt. Die Landschaft war ziemlich monoton – rechts und links nur Zäune und große Landwirtschaftsbetriebe. Es fühlte sich an, als wären wir in einer Endlosschleife gefangen.
Angekommen in der Lodge war alles wie vor fünf Jahren – der Bunker (Hide-Ausguck unter der Erde am Wasserloch) war immer noch da und die Lodge hatte sich nicht verändert. Die Besitzerin erklärte uns sogar die Fütterung der Nashörner, aber es waren viel weniger Tiere als beim letzten Mal. Die meisten waren an einer anderen Wasserstelle, aber immerhin gab es noch zwei Nashörner und einen Oryx zu sehen.
Im Bunker entdeckten wir einen super tollen Gecko – er war cool.
Den Sonnenuntergang genossen wir auf der Terrasse des Restaurants und danach gab es ein 3-Gänge-Menü zum Abendbrot.
Carlos und Abigel (die Manguste der Lodge, die handzahm war) leisteten uns Gesellschaft – und Abigel versteckte sich unter Marthas Rock. Ein Tag, vollgepackt mit Abenteuern, Tierbeobachtungen und natürlich gutem Essen.
Den Sonnenuntergang genossen wir auf der Terrasse des Restaurants und danach gab es ein 3-Gänge-Menü zum Abendbrot.
Carlos und Abigel (die Manguste der Lodge, die handzahm war) leisteten uns Gesellschaft – und Abigel versteckte sich unter Marthas Rock. Ein Tag, vollgepackt mit Abenteuern, Tierbeobachtungen und natürlich gutem Essen.
31. März 2024 Ostersonntag – Etosha Nationalpark
Ostersonntag im Etosha Nationalpark
Der Wecker klingelte nicht kindgerecht um 5.30 Uhr und ich fühlte mich wie ein Zombie, der gerade aus seinem Grab gekrochen kam. Aber das Frühstück um 6 Uhr brachte uns alle wieder auf die Beine – fast alle waren pünktlich da.
Die geplante Abfahrt um 6.30 Uhr verzögerte sich leicht, aber um halb acht waren wir endlich am Tor zum Nationalpark. Noch 17 Kilometer Fahrt lagen vor uns, aber wir wurden sofort belohnt – die ersten Giraffen und Springböcke tauchten am Straßenrand auf.
Nachdem wir den Obolus bezahlt hatten, tankten wir als einzige und machten uns dann auf zum ersten Gamedrive. Zu Beginn sahen wir kaum Tiere. Es war überall noch Wasser und die Tiere waren nicht auf die Wasserlöcher angewiesen, da sie das kühle Nass fast überall im Nationalpark ausreichend vorfanden.
Der Wecker klingelte nicht kindgerecht um 5.30 Uhr und ich fühlte mich wie ein Zombie, der gerade aus seinem Grab gekrochen kam. Aber das Frühstück um 6 Uhr brachte uns alle wieder auf die Beine – fast alle waren pünktlich da.
Die geplante Abfahrt um 6.30 Uhr verzögerte sich leicht, aber um halb acht waren wir endlich am Tor zum Nationalpark. Noch 17 Kilometer Fahrt lagen vor uns, aber wir wurden sofort belohnt – die ersten Giraffen und Springböcke tauchten am Straßenrand auf.
Nachdem wir den Obolus bezahlt hatten, tankten wir als einzige und machten uns dann auf zum ersten Gamedrive. Zu Beginn sahen wir kaum Tiere. Es war überall noch Wasser und die Tiere waren nicht auf die Wasserlöcher angewiesen, da sie das kühle Nass fast überall im Nationalpark ausreichend vorfanden.
Am Elefantenwasserloch und an der „Aus“-Wasserstelle waren keine Tiere zu sehen, nur Elefantenlosung soweit das Auge reichte. Aber dann sahen wir endlich Zebras, Springböcke und ab und zu ein paar Vögel (die Namen folgen später, versprochen).
Das erste Highlight des Tages war, als Leo eine schlafende Hyäne entdeckte – ein echtes Safari-Erlebnis! Leider sahen wir keine Elefanten, aber dafür Gnus und schon größere Herden Zebras.
Nach einer kurzen Toilettenpause auf dem Parkplatz wollten die Kinder schon nach Hause, aber wir hatten noch nicht genug. Also fuhren wir Andre hinterher, bis wir plötzlich allein waren. Niemand antwortete mehr auf unsere Rufe im Walkie-Talkie – es fühlte sich an wie eine Szene aus einem Abenteuerfilm.
Das erste Highlight des Tages war, als Leo eine schlafende Hyäne entdeckte – ein echtes Safari-Erlebnis! Leider sahen wir keine Elefanten, aber dafür Gnus und schon größere Herden Zebras.
Nach einer kurzen Toilettenpause auf dem Parkplatz wollten die Kinder schon nach Hause, aber wir hatten noch nicht genug. Also fuhren wir Andre hinterher, bis wir plötzlich allein waren. Niemand antwortete mehr auf unsere Rufe im Walkie-Talkie – es fühlte sich an wie eine Szene aus einem Abenteuerfilm.
Auf dem Rückweg sahen wir Zebras, die aus Pfützen tranken, und hatten eine Begegnung mit Straußen. Dann sahen wir in der Ferne vier Autos an einer Stelle und beschlossen, dorthin zu fahren – es sollten Löwen sein!
Als wir ankamen, verschwand einer der Löwen gerade im Busch, aber wir schafften es, ein paar Fotos zu machen, bevor sie aus den Augen verschwanden. Eine Löwin lief weiter hinten durch das Dickicht und sah sehr abgemagert aus – es war ein bewegender Anblick.
Die Fahrt zurück zur Hauptstraße war eine echte Herausforderung, mit riesigen Pfützen überall und Sträuchern links und rechts.
Als wir ankamen, verschwand einer der Löwen gerade im Busch, aber wir schafften es, ein paar Fotos zu machen, bevor sie aus den Augen verschwanden. Eine Löwin lief weiter hinten durch das Dickicht und sah sehr abgemagert aus – es war ein bewegender Anblick.
Die Fahrt zurück zur Hauptstraße war eine echte Herausforderung, mit riesigen Pfützen überall und Sträuchern links und rechts.
1. April 2024 Ostermontag – Überfahrt vom Westen in den Osten der Etoscha Pfanne
Lia geht es nicht gut. Sie hat Fieber und Kopfschmerzen.
Andre entscheidet eine weitere Nacht in der Lodge zu bleiben.
Wir frühstücken und machen uns fertig.
Andre entscheidet eine weitere Nacht in der Lodge zu bleiben.
Wir frühstücken und machen uns fertig.
Als ich Ronjas Koffer ins Auto bringe, die Tür verschließe und mich umdrehe steht in der Garage eine Giraffe. Ausgewachsen reibt sie sich am Dach der Konstruktion. Dann geht sie unter das Dach. Wir sind keine 10 Meter voneinander entfernt. Das erste woran ich denke, ist Arusha, da kamen die Giraffen auch sehr nah zur Lodge. Das zweite, wo ist meine Kamera. Die war in der Nähe, da ich gerade den Rucksack ins Auto gelegt hatte. Schnell rausholen. Doch die Giraffe nähert sich mir und ich konnte mich gar nicht so schnell entfernen, sie brauch ja nur ihren Kopf zu beugen und hat schon zwei Meter gewonnen und zwei Schritte von der Giraffe sind gefühlt 5 oder 6 von mir. Hätte sie gewollt, hätte sie mir den Nacken geleckt. Nach ein paar Bildern, schaltete ich auf Video um. Der Hühne war direkt über mir und schaute mich mit einem freundlichen, wohlwollenden Gesichtsausdruck an. Trotzdem war mir schon ein wenig unheimlich. Zum Glück war die Eignerin der Lodge gerade in der Nähe und ich fragte Sie, was ich tun sollte. Abstand halten und mit dem Rücken zur Giraffe weggehen. Brachte gar nichts, die Giraffe kam mir nach, selbst als Bäume ihr defacto den Weg versperrten, sie beugte ich herab und wand sich durch die niedrigen und engen Stellen auf dem Weg. Aus den Zimmern waren die Leute herausgetreten, zückten ihr Handy und machten Selfies. Die Giraffe ging nun auf die Leute zu, direkt zur Tür und versuchte sogar ihren Kopf in die Tür zu stecken. Leichtes Entsetzen machte sich auf den Gesichtern breit. Die Portugiesen waren nun auch fast alle vollständig versammelt. Die Eignerin instruierte nun alle sich leise und zurückhaltend zu benehmen, damit nichts passiert, denn ein Tritt der Giraffe kann nicht nur für Löwen fatale Folgen haben. Obwohl ein großes künstliches Wasserloch vor der Lodge war, trank sie aus kleinen Gefäßen, die durch den Regen mit Wasser gefüllt waren. Dann spazierte sie weiter durch die Anlage, ließ sich sogar streicheln, Nisha tat es auch und verschwand dann gemächlich stolzierend vom Gelände
Abfahrt – Ronja fuhr mit uns. Andre wird wohl morgen nachkommen. Ist nicht sicher, da er nicht so viel fahren will. Den Höhepunkt der Reise werden die Mädels dann wohl verpassen.
Leo kam dann auch noch mit zu uns.
Wir waren noch gar nicht weit von der Lodge entfernt, als ein großer Vogel sehr niedrig vor unserem Auto flog. Anhalten, Foto raus und draufhalten. Ein Geier. Dann en zweiter und ein dritter, schöne Aufnahmen. Ein Stück weiter saßen 5 der Vögel auf einem Baum und starteten in den Tag, nachdem sie sich in der Morgensonne aufgewärmt hatten.
Leo kam dann auch noch mit zu uns.
Wir waren noch gar nicht weit von der Lodge entfernt, als ein großer Vogel sehr niedrig vor unserem Auto flog. Anhalten, Foto raus und draufhalten. Ein Geier. Dann en zweiter und ein dritter, schöne Aufnahmen. Ein Stück weiter saßen 5 der Vögel auf einem Baum und starteten in den Tag, nachdem sie sich in der Morgensonne aufgewärmt hatten.
Fahrt zum Parkeingang. Dann die 17 km ohne Vorkommnisse, Einkaufen, Tanken, Toilette.
Eigentlich wollten wir zu den Löwen fahren, sahen aber immer mal das eine oder andere Tier, hielten an, auch für Vögel und dann sahen wir in der Ferne einen Strauß. (Im Fernglas) ich sah durch das Teleobjektiv Elefanten. Das war uns aber zu weit weg und wir versuchten näher heranzufahren. Keine Chance, kein Weg. Weiter ging’s mit der Hoffnung später sie näher zu sehen. Die Löwen waren wahrscheinlich auch nicht mehr an derselben Stelle wie gestern, denn wir sahen keine Autos.
Viele Tiere, große Herden. An den Wasserlöchern war eigentlich immer Hochbetrieb.
Leo heute bei uns mit Ronja im Auto. Beide mit Kameras ausgerüstet und begeistert beim Fotografieren. Ein klein bisschen Streit gab es schon mal, wer wohl den besten Platz hatte und die Tiere am besten sehen und fotografieren konnte.
Einige der Reisenden mussten auf Toilette. Am Wasserloch wagten wir dann auszusteigen. Toma war not amused.
In Halali, mitten im Park in der Lodge, machten wir Pause, es gab Eis und leckeren roter Softdrink, 100% Chemie. Hier nutzten auch die anderen die Toilette und vertraten sich die Beine. Die Kinder schliefen dann irgendwann ein im Auto ein.
Jedes Wasserloch klapperten wir ab, wir wollten unbedingt Elefanten sehen, hatten aber kein Glück.
Auch an den Wasserlöchern, wo vor 5 Jahren noch Hunderte Tiere badeten und sich am Wasser labten, war heute kein einziges Tier.
Ankunft in auf der Camp Site 18 Uhr.
Zeltaufbau und die Leiter bricht zusammen. Wir bauen eine Hilfskonstruktion mit Panzertape von Sascha und der anderen Leiter, die noch im Auto war.
Leckeres Abendessen im Restaurant. Es gibt Oryxsteak für die Jungs.
Kamikadze-Käfer störten unser Abendmahl
Ronja las noch Buch, bevor sie sich Schlafen legte
Eigentlich wollten wir zu den Löwen fahren, sahen aber immer mal das eine oder andere Tier, hielten an, auch für Vögel und dann sahen wir in der Ferne einen Strauß. (Im Fernglas) ich sah durch das Teleobjektiv Elefanten. Das war uns aber zu weit weg und wir versuchten näher heranzufahren. Keine Chance, kein Weg. Weiter ging’s mit der Hoffnung später sie näher zu sehen. Die Löwen waren wahrscheinlich auch nicht mehr an derselben Stelle wie gestern, denn wir sahen keine Autos.
Viele Tiere, große Herden. An den Wasserlöchern war eigentlich immer Hochbetrieb.
Leo heute bei uns mit Ronja im Auto. Beide mit Kameras ausgerüstet und begeistert beim Fotografieren. Ein klein bisschen Streit gab es schon mal, wer wohl den besten Platz hatte und die Tiere am besten sehen und fotografieren konnte.
Einige der Reisenden mussten auf Toilette. Am Wasserloch wagten wir dann auszusteigen. Toma war not amused.
In Halali, mitten im Park in der Lodge, machten wir Pause, es gab Eis und leckeren roter Softdrink, 100% Chemie. Hier nutzten auch die anderen die Toilette und vertraten sich die Beine. Die Kinder schliefen dann irgendwann ein im Auto ein.
Jedes Wasserloch klapperten wir ab, wir wollten unbedingt Elefanten sehen, hatten aber kein Glück.
Auch an den Wasserlöchern, wo vor 5 Jahren noch Hunderte Tiere badeten und sich am Wasser labten, war heute kein einziges Tier.
Ankunft in auf der Camp Site 18 Uhr.
Zeltaufbau und die Leiter bricht zusammen. Wir bauen eine Hilfskonstruktion mit Panzertape von Sascha und der anderen Leiter, die noch im Auto war.
Leckeres Abendessen im Restaurant. Es gibt Oryxsteak für die Jungs.
Kamikadze-Käfer störten unser Abendmahl
Ronja las noch Buch, bevor sie sich Schlafen legte
2. April 2024 Onguma Lodge/ Tambuti Campsite – Etosha Pfanne – Ostseite
Der Tag begann sehr früh für mich. Kurz vor 5 Uhr musste ich dringend zur Toilette, aber ich hatte Angst, dass das Zelt zusammenbrechen könnte wegen der kaputten Leiter. Trotzdem wagte ich den Weg ins Freie und wurde mit dem beeindruckenden Brüllen von Löwen belohnt – ein gutes Zeichen für einen aufregenden Tag, dachte ich mir.
Nachdem ich einen kurzen Bericht geschrieben hatte, verging eine gefühlte Ewigkeit, bis alle endlich wach wurden. Der Morgen war frisch und der Himmel bedeckt, aber das tat unserer Stimmung keinen Abbruch. Wir genossen ein gemütliches Frühstück und machten uns dann auf die Suche nach Elefanten – unsere Tagesaufgabe.
Es dauerte etwas, bis wir endlich aufbrachen, aber auf dem Weg zum Tor der Lodge sahen wir schon die Giraffen. Unterwegs wäre uns beinahe eine Pantherschildkröte vor das Auto gelaufen – zum Glück hatten wir ein gutes Auge und konnten ausweichen.
Wir fuhren um die Fischerspfanne herum, wo angeblich ein Löwe gesichtet wurde. Dort sahen wir viele Vögel und andere Tiere, aber noch keine Elefanten. Am Wasserloch Twee Palms und in der Savanne begegneten uns verschiedene Tiere, darunter auch ein Scharbrackenschakal.
Schließlich näherten wir uns dem vermeintlichen Standort des Löwen, und tatsächlich – dort lag er faul unter einem Baum. Wir konnten einige großartige Aufnahmen machen. Irgendwann war es doch Zeit sich von dem faszinierenden Anblick zu trennen und wir beschlossen, die Übergabe des Standortes an die nächsten Touristen.
Nachdem ich einen kurzen Bericht geschrieben hatte, verging eine gefühlte Ewigkeit, bis alle endlich wach wurden. Der Morgen war frisch und der Himmel bedeckt, aber das tat unserer Stimmung keinen Abbruch. Wir genossen ein gemütliches Frühstück und machten uns dann auf die Suche nach Elefanten – unsere Tagesaufgabe.
Es dauerte etwas, bis wir endlich aufbrachen, aber auf dem Weg zum Tor der Lodge sahen wir schon die Giraffen. Unterwegs wäre uns beinahe eine Pantherschildkröte vor das Auto gelaufen – zum Glück hatten wir ein gutes Auge und konnten ausweichen.
Wir fuhren um die Fischerspfanne herum, wo angeblich ein Löwe gesichtet wurde. Dort sahen wir viele Vögel und andere Tiere, aber noch keine Elefanten. Am Wasserloch Twee Palms und in der Savanne begegneten uns verschiedene Tiere, darunter auch ein Scharbrackenschakal.
Schließlich näherten wir uns dem vermeintlichen Standort des Löwen, und tatsächlich – dort lag er faul unter einem Baum. Wir konnten einige großartige Aufnahmen machen. Irgendwann war es doch Zeit sich von dem faszinierenden Anblick zu trennen und wir beschlossen, die Übergabe des Standortes an die nächsten Touristen.
Zurück in Okaukuejo waren wir glücklich, obwohl wir noch keine Elefanten gesehen hatten. Wir machten eine Mittagspause im Restaurant und starteten dann gegen 14.30 Uhr unsere Nachmittagssafari.
Auf dem Weg zum Wasserloch Tsumcor endlich die ersehnte Begegnung – eine große Herde Elefanten mit Babys! Es war ein bewegender Moment, der bei mir Erleichterung und bei den Kindern große Freude auslöste. Wir verweilten lange bei den majestätischen Tieren, bevor wir zum Abschluss noch einmal das Wasserloch besuchten, wo wir Kiebitze auf Pseudoeiern beobachteten und Giraffen beim Kampf miteinander sahen.
Auf dem Rückweg zum Campingplatz bauten wir mit Saschas Hilfe eine Hilfskonstruktion für die kaputte Treppe des Dachzeltes. Beim Abendessen auf dem Campingplatz ließen wir den Tag Revue passieren und die Kinder gingen sogar noch einmal im Pool baden.
Auf dem Weg zum Wasserloch Tsumcor endlich die ersehnte Begegnung – eine große Herde Elefanten mit Babys! Es war ein bewegender Moment, der bei mir Erleichterung und bei den Kindern große Freude auslöste. Wir verweilten lange bei den majestätischen Tieren, bevor wir zum Abschluss noch einmal das Wasserloch besuchten, wo wir Kiebitze auf Pseudoeiern beobachteten und Giraffen beim Kampf miteinander sahen.
Auf dem Rückweg zum Campingplatz bauten wir mit Saschas Hilfe eine Hilfskonstruktion für die kaputte Treppe des Dachzeltes. Beim Abendessen auf dem Campingplatz ließen wir den Tag Revue passieren und die Kinder gingen sogar noch einmal im Pool baden.
3. April 2024 Onguma Lodge/ Tambuti Campsite – Waterberg Camping
Der Morgen begann mit einem Weckruf der besonderen Art – die Frankoline lärmen so laut, dass sie mich gegen 6 Uhr aus dem Schlaf rissen. Nach einem kurzen Moment des Dösens stand ich dann um 6.30 Uhr auf, um einen Bericht zu schreibe, denn schließlich gibt es so viel zu erzählen.
Die Fahrt bis Tsumeb verlief relativ unkompliziert – einfach immer geradeaus auf einer Asphaltstraße. Unterwegs machten wir einen Zwischenstopp, um zu tanken und Lebensmittel zu besorgen.
Die Fahrt bis Tsumeb verlief relativ unkompliziert – einfach immer geradeaus auf einer Asphaltstraße. Unterwegs machten wir einen Zwischenstopp, um zu tanken und Lebensmittel zu besorgen.
Unser nächster Stopp war der Hoba Meteorit – der größte Meteorit der auf der Erde je gefunden wurde. Eine schöne Führung brachte uns die Geschichte dieses faszinierenden Steins näher. Und dann sang unsere afrikanische Guidin sogar ein Geburtstagslied auf Landessprache mit Klicklauten – „Happy Birthday to you“. _Sehr schöne Stimme und die Klicklaute gaben dem Gesang etwas ganz Besonderes. Leo (mit seinen 13 Jahren) durfte auch mal auf der menschenleeren Straße ans Steuer und bewies seine Fahrkünste. Auf den 100 Kilometern Gravelroad, die wie ein Strich durch die Landschaft gezogen wurde,. waren Gatter und Tore unsere ständigen Begleiter. Am ersten wären wir fast umgekehrt. Ein Auto kam uns auf der ganzen Strecke entgegen. Zum Glück hatte der Regen die Straße befeuchtet, sodass der rote Staub .der Kalahari nicht zu stark aufgewirbelt wurde. Der starke Regen hatte aber an den Flussquerungen etliches weggespült. Es war schon eine Herausforderung die 100 Kilometer.
Wir durchquerten das Kalahari Buschland – das Land der San. Es ging vorbei an großen Weidebetrieben. Und kurz bevor wir die Lodge erreichten, ging auch noch Tomas Wunsch in Erfüllung, wir sahen Baboons, Paviane.
Wir durchquerten das Kalahari Buschland – das Land der San. Es ging vorbei an großen Weidebetrieben. Und kurz bevor wir die Lodge erreichten, ging auch noch Tomas Wunsch in Erfüllung, wir sahen Baboons, Paviane.
Andre war schon vor uns da. Lia ging es etwas besser, aber man sah ihr an, dass die Erkältung/ Grippe noch nicht ausgeheilt war.
Die Stimmung war etwas gedrückt, als Katja und Andre beschlossen, morgen schon nach Windhoek abzureisen, um die Rückreise nicht zu lang werden zu lassen. Katja wollte sich vor dem Flug noch duschen.
Nach einem Gewitter klarte der Himmel auf und wir wurden mit einem klaren Sternenhimmel belohnt. Toma kochte für alle und es war eine gemütliche, wenn auch kalte Nacht. Einmal musste ich raus – der Blick auf die funkelnden Sterne war einfach beeindruckend.
Die Stimmung war etwas gedrückt, als Katja und Andre beschlossen, morgen schon nach Windhoek abzureisen, um die Rückreise nicht zu lang werden zu lassen. Katja wollte sich vor dem Flug noch duschen.
Nach einem Gewitter klarte der Himmel auf und wir wurden mit einem klaren Sternenhimmel belohnt. Toma kochte für alle und es war eine gemütliche, wenn auch kalte Nacht. Einmal musste ich raus – der Blick auf die funkelnden Sterne war einfach beeindruckend.
4. April 2024 Waterberg Camping
Der vorletzte Tag in Namibia begann früh und laut, als plötzlich Frankoline auf dem Zeltplatz einen riesigen Krach machten und mich um halb sechs aus dem Schlaf rissen. Ich beschloss, zur Lodge zu gehen und nachzufragen, ob dort ein Platz für die kommende Nacht frei wäre (vielleicht verbringt Katja noch einen Tag mit uns, denn in der Lodge kann man sich ja auch duschen). Zum Glück war noch etwas frei.
Es war eine Erleichterung zu sehen, dass es Lia schon besser ging.
Katja und Andre entschlossen sich jedoch dann doch nach Windhoek zu fahren. So verbrachten wir den Vormittag mit den Enkelinnen, bevor sie nach dem Mittagessen nach Windhoek aufbrachen.
Als wir so alleine in der Kalahari saßen, dachten wir, warum sollen wir uns nicht auch eine angenehme letzte Nacht gönnen. Platz war ja in der Lodge noch vorhanden. So fuhren wir zur Rezeption und arrangierten alles. Auch eine Nashornsafari am Nachmittag. Nachdem Zeltabbau und dem Umzug in die Lodge hatten wir noch viel Zeit bis zur Safari, die wir nutzten, um unsere Sachen umzupacken uns zu reinigen…
Die Aussicht von der Lodge war atemberaubend, und in der Lodge selbst gab es eine unglaubliche Kaffeemaschine, die uns mit köstlichem Kaffee versorgte, der uns die Zeit bis zum Safaristart verkürzte..
Es war eine Erleichterung zu sehen, dass es Lia schon besser ging.
Katja und Andre entschlossen sich jedoch dann doch nach Windhoek zu fahren. So verbrachten wir den Vormittag mit den Enkelinnen, bevor sie nach dem Mittagessen nach Windhoek aufbrachen.
Als wir so alleine in der Kalahari saßen, dachten wir, warum sollen wir uns nicht auch eine angenehme letzte Nacht gönnen. Platz war ja in der Lodge noch vorhanden. So fuhren wir zur Rezeption und arrangierten alles. Auch eine Nashornsafari am Nachmittag. Nachdem Zeltabbau und dem Umzug in die Lodge hatten wir noch viel Zeit bis zur Safari, die wir nutzten, um unsere Sachen umzupacken uns zu reinigen…
Die Aussicht von der Lodge war atemberaubend, und in der Lodge selbst gab es eine unglaubliche Kaffeemaschine, die uns mit köstlichem Kaffee versorgte, der uns die Zeit bis zum Safaristart verkürzte..
Auf Safari ging es mit einer deutschen Gruppe in einem 9 Personen Safariwagen.
Wir verließen den Wagen, als den Guides die ersten beiden Rhinos gemeldet wurden. Die Rhinos werden von einem Betreuer rund um die Uhr bewacht. Hier haben sie ihnen die Hörner noch nicht abgesägt. Zu Fuß näherten wir uns den großen Tieren bis auf wenige Meter, ohne jegliche Absicherung – eine aufregende, aber auch beängstigende Erfahrung.
Über uns zogen sich die Wolken zusammen. Beim zweiten Absitzen fielen auch dann die ersten Tropfen und kurz darauf regnete es schon richtig. Wir stellten uns kurz unter, doch ein Ende des Regens war nicht abzusehen Als das richtige Unwetter plötzlich losbrach, wir waren wieder zum Auto zurückgegangen, war ich froh, dass ich in der Mitte der 9 Leute saß, wurde aber trotzdem bis auf die Unterhose komplett nass. Mein Rucksack war ebenfalls durchnässt, aber zum Glück war der Schutz für meine Kamera perfekt.
Trotz des Regens war der Sonnenuntergang großartig und wir genossen ein Abendbrot mit Gesang (vom Koch und dem Kellner) und gutem Wildfleisch. Es war ein würdiger Abschluss für unsere abenteuerliche Reise durch Namibia.
Wir verließen den Wagen, als den Guides die ersten beiden Rhinos gemeldet wurden. Die Rhinos werden von einem Betreuer rund um die Uhr bewacht. Hier haben sie ihnen die Hörner noch nicht abgesägt. Zu Fuß näherten wir uns den großen Tieren bis auf wenige Meter, ohne jegliche Absicherung – eine aufregende, aber auch beängstigende Erfahrung.
Über uns zogen sich die Wolken zusammen. Beim zweiten Absitzen fielen auch dann die ersten Tropfen und kurz darauf regnete es schon richtig. Wir stellten uns kurz unter, doch ein Ende des Regens war nicht abzusehen Als das richtige Unwetter plötzlich losbrach, wir waren wieder zum Auto zurückgegangen, war ich froh, dass ich in der Mitte der 9 Leute saß, wurde aber trotzdem bis auf die Unterhose komplett nass. Mein Rucksack war ebenfalls durchnässt, aber zum Glück war der Schutz für meine Kamera perfekt.
Trotz des Regens war der Sonnenuntergang großartig und wir genossen ein Abendbrot mit Gesang (vom Koch und dem Kellner) und gutem Wildfleisch. Es war ein würdiger Abschluss für unsere abenteuerliche Reise durch Namibia.
5. April 2024 Waterberg – Windhoek
Der letzte Tag brach an. Wir sammelten uns und fuhren gegen 9 Uhr mit ein wenig Wehmut los. Es war doch noch ein wunderschöner Abschied geworden. Wir hofften auf Affen, Toma hatte sich noch nicht satt gesehen.
Rings um die Lodge waren keine unterwegs.
Also hieß es nun, endgültig die Heimreise anzutreten. Doch auf der Fahrt nach Windhoek, direkt an der Automagistrale sahen wir zweimal Affen. Wir hielten, doch kaum zum Stehen gekommen, waren die Affen auch schon auf dem Rückzug. Zäume, auch Elektrozäune waren für sie kein Hindernis. Einen Halt legten wir noch für zwei Raubadler ein, die gesättigt, man sah es an ihren gewölbten Mägen, auf einem Strommast ausruhten.
Rings um die Lodge waren keine unterwegs.
Also hieß es nun, endgültig die Heimreise anzutreten. Doch auf der Fahrt nach Windhoek, direkt an der Automagistrale sahen wir zweimal Affen. Wir hielten, doch kaum zum Stehen gekommen, waren die Affen auch schon auf dem Rückzug. Zäume, auch Elektrozäune waren für sie kein Hindernis. Einen Halt legten wir noch für zwei Raubadler ein, die gesättigt, man sah es an ihren gewölbten Mägen, auf einem Strommast ausruhten.
Rechtzeitig trafen wir in Windhoek bei unseren Kindern ein, tankten auf und verschenkten alle übrig gebliebenen Lebensmittel an die Tankfrauen.
Autorückgabe, nach langem Klingeln wurde das Tor dann doch geöffnet.
Autorückgabe, nach langem Klingeln wurde das Tor dann doch geöffnet.
Transfer zum Flughafen und ab ging die Luftfahrt mit drei Fliegern zurück nach Brüssel.
Autoübernahme, und Rückreise nach Marl, Würzburg.
Eine tolle Reise ging zu Ende.