5.10.2023 Sagres –Lagos – Lissabon
Rückfahrt nach Lissabon
Trotz der Tatsache, dass wir heute wirklich ausschlafen konnten, weckte mich mein Geist kurz vor Sonnenaufgang. Ich packte die Kamera und begab mich in den Hotelgarten. Ich hatte gerade ein Bild gemacht, als mich ein junger Mann ansprach und fragte, ob ich das beruflich mache (fotografieren). Wir kamen ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass er selbst Kriegsfotograf war und für Sky arbeitet. (Er war in allen Kriegen unterwegs gewesen und gerade aus der Ukraine zurückgekehrt.)
Das zweite Ereignis erlebten wir beide, als wir einen Strandspaziergang nach dem Frühstück unternahmen, um Toma am Ziel der Reise (mit dem Koffertransporter) zu fotografieren.
Toma sah einen Mann auf halber Höhe der Klippen stehen. Wir winkten ihm zu. Er uns zurück. So richtig war nicht klar, was er da machte. Die Klippen waren überall als gefährliche Abbruchzone dargestellt und ausgezeichnet. Es wurde gewarnt, in der Nähe unterhalb der Klippen am Strand sich aufzuhalten und der junge Mann stand da auf halber Höhe und ??? Ja, es schien er stieg ab oder auf. Nach den ersten Bewegungen wurde klar, dass er zwar gut durchtrainiert aussah, aber wohl zum ersten Mal kletterte. Wir riefen ihm zu, wie er aus unserer Sicht nach oben kommen könnte. Ich kletterte sogar ein paar Meter hinauf, um mir alles aus der Nähe anzuschauen. Das war jedoch gefährlich, da ständig lose Steine die Klippen hinunterrollten. Zu dieser Zeit kam auch gerade eine deutsche Surfgruppe am Strand an. Wir fragten, ob sie ein Telefon hätten, um Hilfe zu holen. Ein Surfer, Tobi, ließ alles stehen und liegen und kletterte barfuß hinauf. Von der anderen Strandseite kam eine Portugiesin, die das Geschehen beobachtet hatte und rief die Rettung an. Die Rettung schien aber eine Stunde entfernt zu sein. In der Zwischenzeit war auch der Surflehrer zu dem im Fels hängenden Touristen hinaufgeklettert und zu Zweit versuchten die Beiden Surfer ihn den steilen Abhang hinaufzulotsen. Das gestaltete sich nicht so einfach, da der junge Mann Angst hatte, sehr vorsichtig agierte. Nun gesellten sich von oben Zuschauer hinzu. Toma war in der Zwischen zeit ins Hotel gelaufen, um ein Seil zu organisieren. Ich begab mich auch nach oben, denn es wurde klar, dass sie die Route nach oben gewählt hatten. Am Strand in Sagres sterben jedes Jahr Menschen, die von den Klippen stürzen. Oben angekommen, hatten sie gerade eine Position erreicht, wo sich der Tourist ausruhen konnte, da die Beine schon angefangen hatten zu zittern, also typische Panikattacken. Ich rannte zum Hotel, um Wasser zu holen, da kam auch schon die schnelle medizinische Hilfe und als ich diese eingewiesen hatte und sie um den Berg herum fahren wollten zum Ort, sah ich auch schon die glücklichen drei auf mich zukommen
Trotz der Tatsache, dass wir heute wirklich ausschlafen konnten, weckte mich mein Geist kurz vor Sonnenaufgang. Ich packte die Kamera und begab mich in den Hotelgarten. Ich hatte gerade ein Bild gemacht, als mich ein junger Mann ansprach und fragte, ob ich das beruflich mache (fotografieren). Wir kamen ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass er selbst Kriegsfotograf war und für Sky arbeitet. (Er war in allen Kriegen unterwegs gewesen und gerade aus der Ukraine zurückgekehrt.)
Das zweite Ereignis erlebten wir beide, als wir einen Strandspaziergang nach dem Frühstück unternahmen, um Toma am Ziel der Reise (mit dem Koffertransporter) zu fotografieren.
Toma sah einen Mann auf halber Höhe der Klippen stehen. Wir winkten ihm zu. Er uns zurück. So richtig war nicht klar, was er da machte. Die Klippen waren überall als gefährliche Abbruchzone dargestellt und ausgezeichnet. Es wurde gewarnt, in der Nähe unterhalb der Klippen am Strand sich aufzuhalten und der junge Mann stand da auf halber Höhe und ??? Ja, es schien er stieg ab oder auf. Nach den ersten Bewegungen wurde klar, dass er zwar gut durchtrainiert aussah, aber wohl zum ersten Mal kletterte. Wir riefen ihm zu, wie er aus unserer Sicht nach oben kommen könnte. Ich kletterte sogar ein paar Meter hinauf, um mir alles aus der Nähe anzuschauen. Das war jedoch gefährlich, da ständig lose Steine die Klippen hinunterrollten. Zu dieser Zeit kam auch gerade eine deutsche Surfgruppe am Strand an. Wir fragten, ob sie ein Telefon hätten, um Hilfe zu holen. Ein Surfer, Tobi, ließ alles stehen und liegen und kletterte barfuß hinauf. Von der anderen Strandseite kam eine Portugiesin, die das Geschehen beobachtet hatte und rief die Rettung an. Die Rettung schien aber eine Stunde entfernt zu sein. In der Zwischenzeit war auch der Surflehrer zu dem im Fels hängenden Touristen hinaufgeklettert und zu Zweit versuchten die Beiden Surfer ihn den steilen Abhang hinaufzulotsen. Das gestaltete sich nicht so einfach, da der junge Mann Angst hatte, sehr vorsichtig agierte. Nun gesellten sich von oben Zuschauer hinzu. Toma war in der Zwischen zeit ins Hotel gelaufen, um ein Seil zu organisieren. Ich begab mich auch nach oben, denn es wurde klar, dass sie die Route nach oben gewählt hatten. Am Strand in Sagres sterben jedes Jahr Menschen, die von den Klippen stürzen. Oben angekommen, hatten sie gerade eine Position erreicht, wo sich der Tourist ausruhen konnte, da die Beine schon angefangen hatten zu zittern, also typische Panikattacken. Ich rannte zum Hotel, um Wasser zu holen, da kam auch schon die schnelle medizinische Hilfe und als ich diese eingewiesen hatte und sie um den Berg herum fahren wollten zum Ort, sah ich auch schon die glücklichen drei auf mich zukommen