30.09.2023 Odeceixe – Odeceixe
5. Wandertag (für Manche Ruhetag)
Frühstück nach dem Ausschlafen. Ich habe fast 11 Stunden geschlafen. Danach Bericht schreiben (von gestern) und dann ging es auch schon fast los, aber es war auch schon nach um Zwölf. Wieder ein heißer sonniger Tag und nur Glenn und ich machten uns heute auf die Piste. Toma kurierte ihre Corona-Erkrankung, Jane brauchte einen Ruhetag.
Frühstück nach dem Ausschlafen. Ich habe fast 11 Stunden geschlafen. Danach Bericht schreiben (von gestern) und dann ging es auch schon fast los, aber es war auch schon nach um Zwölf. Wieder ein heißer sonniger Tag und nur Glenn und ich machten uns heute auf die Piste. Toma kurierte ihre Corona-Erkrankung, Jane brauchte einen Ruhetag.
Wir gingen als erster zur Mühle, ein paar Meter von unserem Hotel entfernt. Sie sah nicht nur gut von außen aus, sie war auch von innen intakt und besti
mmt noch voll funktionsfähig. Überraschend war für mich, dass sie erst kurz vor 1900 in Betrieb ging (zu einer Zeit, als in Europa wahrscheinlich fast alle Windmühlen stillgelegt wurden). Von der Mühle hatte man auch einen wunderbaren Blick über das kleine Städtchen, das in diesem Sommer fast einem Großbrand zum Opfer gefallen wäre. Rings um die Stadt ist alles verbrannt, was an Natur verbrennbar war. Jugendliche hatten ein Barbecue –Feuer unbeaufsichtigt gelassen und es war ein Brand entstanden, den die örtliche Feuerwehr hätte leicht löschen können (keine 5 Minuten Anfahrtszeit), doch die Regularien sahen die Feuerwehr aus einer Stadt 1 Stunde entfernt als verantwortlich und so entstand erst der Großbrand bis die Feuerwehr löschend eingriff. Der Brand bestimmte dann sogar die Nachrichten, auch in Deutschland.
mmt noch voll funktionsfähig. Überraschend war für mich, dass sie erst kurz vor 1900 in Betrieb ging (zu einer Zeit, als in Europa wahrscheinlich fast alle Windmühlen stillgelegt wurden). Von der Mühle hatte man auch einen wunderbaren Blick über das kleine Städtchen, das in diesem Sommer fast einem Großbrand zum Opfer gefallen wäre. Rings um die Stadt ist alles verbrannt, was an Natur verbrennbar war. Jugendliche hatten ein Barbecue –Feuer unbeaufsichtigt gelassen und es war ein Brand entstanden, den die örtliche Feuerwehr hätte leicht löschen können (keine 5 Minuten Anfahrtszeit), doch die Regularien sahen die Feuerwehr aus einer Stadt 1 Stunde entfernt als verantwortlich und so entstand erst der Großbrand bis die Feuerwehr löschend eingriff. Der Brand bestimmte dann sogar die Nachrichten, auch in Deutschland.
Wir liefen auf der anderen Seite des Flusses Ribeira zum Strand von Odeceixe. In den Auen weideten Kühe, jede mit einem persönlichen Kuhreiher. Die Straße säumten Quittenbäume, aber auch alte Olivenbäume, die trächtig waren. Ich probierte eine reife, tiefblaue Olive und konnte Glenn nur bestätigen, dass sie elend bitter schmeckte. (Oliven werden wohl in Salzwasser eingelegt, bevor man sie essen kann.) Ich spuckte eine Weile.
Es war schon etwas doof, auf einer befahrenen Landstraße fast 5 km zu laufen, um zu der schönen Küste zu kommen. Der Strand von Odeceixe (man spricht das Odezesch aus) war recht gut besucht, die typischen Strandaktivitäten, Schwimmen, Surfen, Sonnenbaden, Nichtstun im Gange. Es war Ebbe und der Anblick nicht ganz so impressiv wie gestern bei Flut. Von nun an verlief der Weg entlang der Küste, was uns immer schöne Ausblicke bescherte. So richtig langweilig wird es nie, wenn man an der Küste wandert. Schon eher wenn der Weg ins Hinterland abbiegt, die kalte Brise, die das Wandern erträglich macht, fehlt, das Donnern des Meeres nicht mehr zu hören ist und die wortgewaltigen Adjektive, mit denen der Weg beschrieben ist, um ihn dem potentiellen Wanderer schmackhaft zu machen, auf die triste Wirklichkeit treffen. Nach einem Landgang kehrte der Weg noch einmal zur Küste zurück, um sich dann nach kurzer Zeit für heute gänzlich Feldwegen und Asphaltstraßen zuzuwenden. Diese führten in ein kleines Dorf mit einem schönen Restaurant, wo unser Fußmarsch zu Ende war, wir uns mit Getränken abkühlten und danach mit einem Taxi zurück zum Hotel fuhren.
Toma ging es schon besser. Jane war ausgeruht.
Abendbrot gab es wieder im Restaurant Assador, sehr lecker.
Es war schon etwas doof, auf einer befahrenen Landstraße fast 5 km zu laufen, um zu der schönen Küste zu kommen. Der Strand von Odeceixe (man spricht das Odezesch aus) war recht gut besucht, die typischen Strandaktivitäten, Schwimmen, Surfen, Sonnenbaden, Nichtstun im Gange. Es war Ebbe und der Anblick nicht ganz so impressiv wie gestern bei Flut. Von nun an verlief der Weg entlang der Küste, was uns immer schöne Ausblicke bescherte. So richtig langweilig wird es nie, wenn man an der Küste wandert. Schon eher wenn der Weg ins Hinterland abbiegt, die kalte Brise, die das Wandern erträglich macht, fehlt, das Donnern des Meeres nicht mehr zu hören ist und die wortgewaltigen Adjektive, mit denen der Weg beschrieben ist, um ihn dem potentiellen Wanderer schmackhaft zu machen, auf die triste Wirklichkeit treffen. Nach einem Landgang kehrte der Weg noch einmal zur Küste zurück, um sich dann nach kurzer Zeit für heute gänzlich Feldwegen und Asphaltstraßen zuzuwenden. Diese führten in ein kleines Dorf mit einem schönen Restaurant, wo unser Fußmarsch zu Ende war, wir uns mit Getränken abkühlten und danach mit einem Taxi zurück zum Hotel fuhren.
Toma ging es schon besser. Jane war ausgeruht.
Abendbrot gab es wieder im Restaurant Assador, sehr lecker.