2.10.2023 Arrifana – Carrapateira
7. Wandertag
Der Transferbus sollte uns 10.30 Uhr abholen. Also gemütlich ausschlafen, in aller Ruhe frühstücken, mit den anderen Wandern die Pläne austauschen. Es stellte sich heraus, dass nur Riccardo uns gewarnt hatte. Alle anderen Wanderer wurden von ihren Organisationen nicht informiert, geschweige wurde für sie ein Transfer organisiert. Ich bin sehr zufrieden mit dem Tour-Operator und Riccardo.
Im Übrigen war der Brand durch einen Großeinsatz von über 50 Feuerwehren, 2 oder 3 Löschflugzeugen und 150 Feuerwehrleuten um Mitternacht gelöscht.
Der Transferbus sollte uns 10.30 Uhr abholen. Also gemütlich ausschlafen, in aller Ruhe frühstücken, mit den anderen Wandern die Pläne austauschen. Es stellte sich heraus, dass nur Riccardo uns gewarnt hatte. Alle anderen Wanderer wurden von ihren Organisationen nicht informiert, geschweige wurde für sie ein Transfer organisiert. Ich bin sehr zufrieden mit dem Tour-Operator und Riccardo.
Im Übrigen war der Brand durch einen Großeinsatz von über 50 Feuerwehren, 2 oder 3 Löschflugzeugen und 150 Feuerwehrleuten um Mitternacht gelöscht.
Durch den Transfer mit den Koffern kamen wir sehr zeitig in unserem nächsten Hotel an, einem großen alten Haus mit einem wunderschönen Innenhof, der viel Gelegenheit bot, sich hier wohlzufühlen, sich zurückzuziehen, die Zeit zu genießen, der gespickt war mit exotischen Blumen in Töpfen und anderen Gefäßen aller Art. Die Unterkunft wurde geführt von einer Niederländerin. Die Zimmer waren schon bezugsbereit und nach dem Abladen unserer Sachen im Zimmer, begaben wir uns mit Glenn und Jane auf einen Spaziergang um das Örtchen. Nach 40 Minuten waren wir an der Küste und aßen erst mal ein Eis. Hier tobte der Bär. Viele Leute waren am Strand, hauptsächlich Surfer. Wenn die Niederländer zum 16. Geburtstag einen Wohnwagen bekommen oder für den 18. Geburtstag bestellen, so erhalten wohl alle Portugiesen ein Surfbrett zur Kommunion. Doch auch heute hatte der Atlantik nur sehr mäßige Wellen im Programm, was für die Lernenden Surfer von Vorteil war. Der Strand war breit und lang und gesäumt von einer Steilküste, die alle Farben aufbot. Ich kam mir vor wie im Death Valley im Art Drive mit seinen vielen unterschiedlich bunten Gesteinen.
Am Ende des Sandstrandes mussten wir uns nach oben begeben auf die Klippen und konnten von da die beeindruckenden Küstenformationen und die davor-gelagerten Felsen bewundern. Eine frische Brise blies vom Meer her und machte die hohen Temperaturen ertragbar. Wir nahmen jeden Zentimeter der Küstenlinie mit und genossen die schönen Ausblicke auf das Meer und die Buchten. Das Wasser war klar, tiefblaue Farben wechselten mit sattem Smaragdgrün, was die vielen Taucher, die wir von oben sahen, bestimmt freute. Hier vor der Küste soll es mehrere gesunkenen Schiffe geben, lohnende Spots für die Taucher. Die Küste war auch besonders schön, steil, zerklüftet, Steinformationen aller Couleur, aber auch Vorsicht war geboten, denn nicht selten standen die letzten Meter des Steilufers über und ein Abbrechen war nicht auszuschließen. Für mich das schönste Stück Küste, das wir heute völlig untypisch auf unserer linken Seite beim Wandern hatten, da wir in Richtung Norden liefen.
Es wurden dann doch 5 Stunden bis wir wieder zurück im Hotel waren. Einige sandige Passagen waren auf dem Rückweg vom Strand noch zu absolvieren, doch die Küstenwanderung hatte sich ohne Zweifel gelohnt.
Abendessen dann mit Toma in einer Bar, die hier den Urlaub mit Corona genießt und ihn schon zum besten Urlaub des Jahres deklariert hat. Das Essen ist auch wirklich lecker in Portugal. Tja, und Wandern muss sie auch nicht mehr.
Abendessen dann mit Toma in einer Bar, die hier den Urlaub mit Corona genießt und ihn schon zum besten Urlaub des Jahres deklariert hat. Das Essen ist auch wirklich lecker in Portugal. Tja, und Wandern muss sie auch nicht mehr.