Kaitumjaure - Teusajaure; 1/2 Tag; kleiner Shop und Sauna; Entfernung 9 km; recht "lange" 9 km; sonniges Wetter; langer Anstieg; Hochebene; Abstieg auf die Seehöhe steiler; Mittag in der Hütte; Übersetzen "LASSEN" mit dem Motorboot; dadurch kaum Zeitverlust
1 Als wir fahren wollten, stand eine weiße undurchsichtige Regenwand zu unserer Linken, zu unserer Rechten schien die Sonne. Fahren oder abwarten. Wir fuhren. Die Überfahrt dauerte 5 kurze Minuten. Wir bekamen nur ein paar Tropfen ab. Am anderen Ufer verabschiedeten wir uns von Lena und Steffan, die zwar auch noch weiter laufen wollten, aber nicht bis zur Hütte. Wir mussten also etwas schneller gehen, und natürlich weiter. Lena und Steffan würden unterwegs übernachten (im Zelt).
2Am Morgen hingen noch einige Wolken im Tal. Die Mücken im Zimmer ließen mich die Nacht schlecht schlafen. Trotzdem standen wir erst relativ spät auf. Wir kauften am Morgen noch etwas Tee im Shop für unterwegs. In der nächsten Hütte (Teusajaure) sollte es laut Beschreibung keinen Shop geben. Es gab aber einen.
3Wasser musste für die verschiedensten Dinge geholt werden.
4Die Wasserstelle
5Blick auf den See Padje-Kaitumjaure
6Das administrative Gebäude der Stugorna Im schwedischen online-Wörterbuch steht dazu Sommerhaus (und "na" am Ende ist wohl die Verkleinerungsform).
7Der Hütten-Shop
8Hier konnte man protionsweise einkaufen, eine Drehung gleich eine Portion
9Wir
109 km bis zur nächsten Hütte
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12Die Sonne schien wieder, kaum waren wir losgegangen, waren die Wolken verschwunden.
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14Brücke über den Kaitumjakka
15Kaitumjakka
16Kaitumjakka
17Kaitumjakka
18Hier muss man durch! Die Frauen, die die Hütte bewirtschafteten, gaben uns noch gute Ratschläge für den Weg mit. Wir sollten darauf achten, dass wir nicht immer der Winterauszeichnung folgten, sondern den roten Punkten. Der Weg lief eigentlich auf das Tor zu, der Winterweg daran vorbei. Wir sahen aber hinter dem Zaum nicht die geringsten Anzeichen, dass der Weg hier weiter geht. Also folgten wir den Kreuzen. Das war falsch. Als wir eine Weile gegangen waren, sahen wir den Weg hinter dem Maschendrahtzaun. Zurück wollten wir nicht, also krochen wir drunter durch.
19Jetzt folgte ein langer Anstieg durch eine wunderschöne Landschaft, sehr abwechslungsreich, sodass ich viele Fotos schoss.
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34Wir hatten die Ebene erreicht. Und schon hier zweifelten wir, ob wir das gestern noch geschafft hätten. Gut war es auf alle Fälle, dass wir erst heute die Strecke liefen, denn ich hatte Zeit zum Fotografieren und wir waren frisch.
35Es brauen sich die ersten Wolken zusammen.
36Wir holten die beiden Schweden (Lena und Steffan) kurz vor dem Abstieg ein. Sie hatten kurz nach der Kaitumjaure-Hütte gezeltet
37Und dann ging es bergab.
38... und der Blick öffnete sich auf den Teusajaure-See.
39Der Anfang eines Wasserfalls, der von der Teusajaure-Hütte zu sehen ist.
40Wenn man genau hinschaut, sieht man das Ruderboot, das vom anderen Ufer zur Hütte fährt.
41Abstieg zum See - Wir hatten sehr lange für die 9 km gebraucht. Die richtige Entscheidung in der Kaitumjaure zu übernachten.
42Die Hütte liegt total romantisch, in Blumen eingebettet, am Seeufer.
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45Das Boot kann man sich nehmen und übersetzen. Man muss es aber zurückbringen, denn an jedem Ufer muss sich immer ein Boot befinden. Wenn gerade mal zwei an einem Ufer sind, hat man Glück und braucht nur einmal rudern, sonst dreimal (hin-zurück mit zwei Booten und wieder hin)
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50Auch diese Hütte hat jetzt einen Shop. Wir kauften Cola zum Mittagessen und für unterwegs.
51Zum Mittag gab es eine leckere Suppe mit Reis. Dann kamen auch schon Lena und Steffan und wir hatten ein Boot voll, ein Motorboot, das uns für 10 Euro pro Person über den See bringen würde, denn rudern wollten wir nicht.