Myanmar Reise vom 27.12.2012 bis 14.01.2013

 

Donnerstag 3.1.2013                                         Alle Bilder des Tages
 
Tag 1 Inle-See

 

Allgemeine Informationen zum Inle-See unter http://de.wikipedia.org/wiki/Inle-See

7.30 Uhr Abfahrt mit dem Boot zum 5 Tage Markt in Maing Thauk, einem kleinen Dorf auf der gegenüberliegenden Seite des Sees.

Es war noch ziemlich frischauf dem See im Fahrtwind, sodass wir einen Pullover überziehen (doppelt gemoppelt) mussten, um nicht zu frieren. Es lag noch ein wenig Nebel über dem See, so dass die Bilder sehr stimmungsvoll wurden.

Von der Anlegestelle gingen wir an der Schule vorbei zum Basar.

Bilder vom morgendlichen Inle-See hier

Dieser war schon in vollem Gange. Wir sahen wieder einige neue Gemüsearten und wie Schmiede vor Ort die Geräte der Bauern reparierten und schliffen. Dazu hatten sie ein mobiles Schmiedefeuer entfacht, das nicht mit einem Blasebalg, sondern mit Zylindern arbeitete. Die Kolben bestanden aus Holz und am Rand befanden sich Hühnerfedern zum Abdichten.

Markt ist immer wieder schön. Es scheint immer Motive zu geben, die man fotografieren möchte, obwohl man bestimmt schon eins auf der Festplatte aus irgendeinem Land hat.

 

Markt ist immer wieder schön. Es scheint immer Motive zu geben, die man fotografieren möchte, obwohl man bestimmt schon eins auf der Festplatte aus irgendeinem Land hat.

Aus dem prallen Leben ging es zurück, am Sportplatz der Schule vorbei, wo gerade ein Spiel lief, zur Anlegestelle.

Mit dem Boot fuhren wir in die Stadt, wo wir ins Auto umstiegen. Anderthalb Stunden Fahrt, von denen wir den Großteil schliefen, brachten uns zum nächsten Highlight, der Höhle in der tausende Buddhas stehen.
In mehrere natürlich miteinander verbundenen Höhlen wurden Buddhas gebaut, dicht an dicht.

Auf schmalen Gängen, die gefließt waren, quetschte man sich durch die goldenen Statuen. Auch an den Wänden und in Felsnischen, überall wo sich Platz fand, befanden sich Buddhas.

Und alles war überzogen mit Gold. Die dunkle Höhle und das angestrahlte Gold schafften eine märchenhafte Atmosphäre. Keine Tropfsteinhöhle der Welt kann es mit dieser Pracht aufnehmen. Mit einer Pracht, die nicht enden wollte, denn es ging noch weiter hinter und überall Buddhaaltäre. Man konnte wieder frei rumlaufen. Nur die Schule und Strümpfe musste man ausziehen, ansonsten gab es keine Verbote.

Da ich fotografierte, war ich eine weng zurückgeblieben. Plötzlich rief mich Toma, doch ich konnte sie nirgends entdecken. Gerade noch stand sie neben mir und war in eine Sackgasse gegangen, doch jetzt war sie weg, obwohl ich alles abgesucht hatte. Ich dachte schon an eine Geheimtür. Erst als Toma mir asu dem Nirgenddwo erklärte, das der Eingang in einer Gebetshöhle sehr niedrig ist, sah ich ein kaum kniehohes Loch, dass in eine kleine Höhle führte.

Ohne Führer hätten wir diese nie entdeckt. Also diese gesamte Höhle war wie nicht aus dieser Welt.

Von dem Höhleneingang hatte man auch einen faszinierenden Block auf die Klöster und Tempel der Umgebeung, auf den See, der am Rande des Berges lag und die Schönheit der Landschaft vervollständigte natürlich auch eingerahmt von Pagoden.

 Informationen über die Höhle hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Pindaya_Caves
Auf dem Weg zurück nahmen wir von der fruchtbaren Landschaft mehr wahr.
Felder mit vielen verschiedenen Gemüsen, Reis, Getreide, Obstplantagten.
Die Straßen wurden hauptsächlich von Frauen in Handarbeit erneuert oder gebaut. Nur auf der Dampfwalze saß ein Mann. Eine sehr staubige Angelegenheit.

Wir kamen am Bootsanleger an, als gerade die Sonnne unterging. Mit dem Boot ging es das letzte Stück zurück zum Hotel.

Weiter mit dem Bericht                                                                          Zurück zur Übersicht