Reisebericht vom 12.08.2011 bis 7.09.2011
Tag 11 Mittwoch 24.08.2011 Rückflug nach Tana Alle Bilder vom Tag | |
An der Flughafenuhr in Morandava ist es 9.28 Uhr.
Unser Flug ist für 10.00 Uhr vorgesehen. Im Wartesaal sitzen mit uns 7
Japaner, Engländer, Franzosen und nur wenige Madagassen. Es liegen
wieder 3 Tage mit vielfältigen Eindrücken hinter uns. |
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Unsere Unterkunft in Morandava, wirklich schön. | |
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Der einzige Ort unserer Reise an dem wir das Meer sahen, der Insel Madagaskar. |
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--- Wir sind in Tana, und es kommt uns richtig zivilisiert vor. Es scheint gerade auch einen Stau zu geben - als Beweis. Langsam tuckern wir an einem Massagesalon vorbei. Die Polizei trägt französische Uniformen, zumindest der Hut erinnert mich an die Filme mit Luis de Fune. | |
Auf dem Nachmittagsprogramm steht der Besuch des alten Königspalastes. |
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Obwohl er nur 20 km von Tana entfernt ist, benötigen wir eine Stunde mit dem Auto (ein neues Fahrzeug, ein knallgelber Renault Kangoo) für die Hinfahrt. Der König oder die Königinnen residierten auf einem Hügel, der die Landschaft überragte. Alte Fikusbäume wuchsen vor dem Palast, der 2001 zum Unesco - Kulturerbe erklärt wurde. Palast ist etwas übertrieben, aber es war schon etwas Besonderes. Auch die Gräber der letzten Königinnen befanden sich auf dem Gelände. Die Dächer waren mit Holzschindeln gedeckt, kein Stroh, kein Wellblech, keine Baobabrinde, kein Bambus. Irgendwann wurde der Regierungssitz nach Antananarivo verlegt, auf den nächsten Hügel, der gut zu sehen war. Zwischen den zwei Orten tauschte man Nachrichten mit Feuerzeichen aus. |
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Die Inneneinrichtung, die man nicht fotografieren durfte, bestand aus einer Feuerstelle, einem Bett für die Gemahlin, das ganz normal auf dem Boden stand, einem Bett für den König in etwa 3 Meter Höhe, das über den Mittelbalken einen Fluchtweg auf das Dach hatte. An den Wänden befanden sich Regale mit alten Tongefäßen und Küchenutensilien. Der neue Palast hatte schon ein hölzernes Waschbecken mit Abfluss, eine Kommode, einen Schrank und ein aus tropischem Holz gefestigtes Bett mit Intarsien. |
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Grab der letzten Könige Madagaskars |
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Das Tor, das zum Palast führte, hatte wieder diesen großen Stein zum Verschließen für die Nacht. Es ist schwer vorstellbar, wie dieser Stein jede Nacht bewegt worden ist und dann auch noch jeden Morgen. |
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