26.09.2023 Porto Covo – Vila Nova de Milfontes
1. Wandertag
Frühstück gab es 7.30 Uhr und es war für portugiesische Verhältnisse vor dem Aufstehen. Wahrscheinlich war dies den vielen ausländischen Gästen geschuldet, die im Hotel übernachteten und früh ihre Wanderung beginnen wollten. Das war auch unser Absicht. 8.30 Uhr standen wir bereit für das Startfoto und dann ging es schon los. Es fühlte sich nicht an wie eine Weitwanderung und schon gar nicht wie eine Herausforderung. Den Rucksack auf den Rücken merkten wir so gut wie nicht, das Wetter war prächtig, die Sonne schien ein leichter Nebel lag über dem Wasser und schwappte auf das Ufer und die Küstenrandbereiche über, was eine mystische Stimmung schuf und der Sonne die wärmende Kraft ein wenig nahm. Also beste Bedingungen, der längste oder bessere höchste Anstieg am Tag war vielleicht knapp 50 Höhenmeter. Die Ausschilderung des Weges, ein wenig anders als üblich, denn die Richtung, die wir nicht gehen sollten war mit denselben Farben gekennzeichnet, nur dass das Zeichen ein Kreuz war, keine zwei parallele grün blaue Linien, die uns bis zum Ende Europas nun den Weg weisen sollten. Aber man gewöhnt sich schnell daran. Und selbst in dem Nebel, der mit seinen feinen Wassertröpfchen ein wenig Kühlung brachte, waren doch einige Wanderer zu sehen, die wie wir den Fisher-Mans-Trail liefen. Das hätten wir uns auch für den Alpe-Adria-Trail gewünscht. Obwohl wir ja Begleitung hatten, Jane und Glenn aus den Staaten, war es doch schön, viele Gleichgesinnte um sich zu wissen.
Frühstück gab es 7.30 Uhr und es war für portugiesische Verhältnisse vor dem Aufstehen. Wahrscheinlich war dies den vielen ausländischen Gästen geschuldet, die im Hotel übernachteten und früh ihre Wanderung beginnen wollten. Das war auch unser Absicht. 8.30 Uhr standen wir bereit für das Startfoto und dann ging es schon los. Es fühlte sich nicht an wie eine Weitwanderung und schon gar nicht wie eine Herausforderung. Den Rucksack auf den Rücken merkten wir so gut wie nicht, das Wetter war prächtig, die Sonne schien ein leichter Nebel lag über dem Wasser und schwappte auf das Ufer und die Küstenrandbereiche über, was eine mystische Stimmung schuf und der Sonne die wärmende Kraft ein wenig nahm. Also beste Bedingungen, der längste oder bessere höchste Anstieg am Tag war vielleicht knapp 50 Höhenmeter. Die Ausschilderung des Weges, ein wenig anders als üblich, denn die Richtung, die wir nicht gehen sollten war mit denselben Farben gekennzeichnet, nur dass das Zeichen ein Kreuz war, keine zwei parallele grün blaue Linien, die uns bis zum Ende Europas nun den Weg weisen sollten. Aber man gewöhnt sich schnell daran. Und selbst in dem Nebel, der mit seinen feinen Wassertröpfchen ein wenig Kühlung brachte, waren doch einige Wanderer zu sehen, die wie wir den Fisher-Mans-Trail liefen. Das hätten wir uns auch für den Alpe-Adria-Trail gewünscht. Obwohl wir ja Begleitung hatten, Jane und Glenn aus den Staaten, war es doch schön, viele Gleichgesinnte um sich zu wissen.
Es waren 19-20 km angesagt auf der heutigen, für sehr viele Wanderer die erste Etappe auf dem Trail. Das hört sich nicht viel an, ist aber bei den meisten friesischen Inseln eine Gesamtumrundung. Die Schwierigkeit heute war der Sand. Fast die ganze Strecke liefen wir durch weichen, lockeren Sand, in den man so schön einsinkt und mühsam wieder die Füße hochheben herauskommt.
Am Hafen von Porto Novo vorbei, ein wenig den Berg hoch und schon waren wir in der Spur, die sich entlang der Küste zog, mit herrlichem Blick auf das schäumende Meer und unter den Füßen der lockere Sand, daneben eine beeindruckende Flora mit für uns exotischen Pflanzen. Sehr schön. Zum Fotografieren gab es reichlich Motive.
Am Hafen von Porto Novo vorbei, ein wenig den Berg hoch und schon waren wir in der Spur, die sich entlang der Küste zog, mit herrlichem Blick auf das schäumende Meer und unter den Füßen der lockere Sand, daneben eine beeindruckende Flora mit für uns exotischen Pflanzen. Sehr schön. Zum Fotografieren gab es reichlich Motive.
Manchmal verschwand der Weg hinter den Dünen und das Meer war nur noch leise zu hören, dann ging es wieder hinab zum Strand, den um die Mittagszeit die Flut auf ein Minimum reduzierte und wir aufpassen mussten, dass die Schuhe nicht nass wurden. Wir passierten eine Festung aus dem 15. Jahrhundert, schauten einer Surfschule zu, die Wellen waren oi, oi, oi, und bestaunten die wunderschönen Buchten, eingerahmt von steilen Felsen, an denen sich die mächtigen Wellen brachen und die Gicht fast bis zu uns herauf schleuderten. Bis zur Mittagszeit hielt sich der Nebel und dann verschwand die Mystik und es wurde kuschelig warm, die Sonne brannte, der Sand war im Getriebe und die Beine wurden langsam müde. Wir rasteten am Strand und dann auf einer schattigen Bank auf einem Parkplatz, bis es dann wieder entlang der Küste zum Ziel ging. Die Ausblicke zu unserer Rechten waren großartig. Verlaufen konnte man sich kaum, doch Toma gelang es (es waren halt viele sandige Wege und manchmal auch ohne Markierung) trotzdem, doch Glenn griff sofort korrigierend ein. Die versprochene Bar kurz vor dem Zielort war geschlossen und wir kamen erst am ersten Minimarkt 300 Meter vor dem Ziel zu einer Erfrischung. Unser Hotel lag so ziemlich im Zentrum und als wir dort anlangten, war es auch schon 17.30 Uhr, also hatten wir ein Tagspensum von 9 Stunden heute bewältigt. Soviel zu einem Strandspaziergang. Doch wir haben das Versprechen von Ricardo, der Sand soll weniger werden.