Charakteristisch für Malachit ist seine ausschließlich grüne Farbe, die in gebänderten Lagen zwischen Hellgrün bis Schwarzgrün auftritt. Malachit zeigt allgemein einen sehr starken Pleochroismus (Mehrfarbigkeit), der sich je nach Richtung des Lichteinfalls in einer Farbänderung von fast farblos über gelbgrün bis tiefgrün äußert.
Die Mohshärte des Minerals beträgt etwa 3,5 und 4 und seine Dichte 3,6 bis 4,05 g/cm³, abhängig von Reinheitsgrad der Verbindung. Sein Kupfergehalt liegt bei etwa 57 Prozent.
Aufgrund seiner geringen Härte und seiner nicht sonderlich hohen Dichte neigt der Malachit dazu zu brechen. Sonneneinstrahlung lässt ihn erblassen, Wasser kann ihm den Glanz nehmen und in manchen Fällen auch eine Farbveränderung zur Folge haben.
Malachit wird hauptsächlich als Schmuckstein im Kunstgewerbe verwendet. Im Kreml in Moskau sind ganze Säulen aus Malachit gefertigt, der aus dem Ural stammt. Besonders schön und entsprechend bewertet ist die in diversen Grüntönungen vorkommende Bänderung, die ähnlich einer Holzmaserung sichtbar ist. Aufgrund seines giftigen Staubes und Schleifwassers ist er in der Verarbeitung jedoch aufwendig und dementsprechend teuer.
Ich nahm zwei kleiner Brocken mit. Die liegen nun in der Garage, da sie ja giftig sind!
Das Tal wurde immer weiter, langsam schien die Zivilisation zu nahen. Es weideten Pferde und Yaks am Ufer. Als eine Gebäude in Sicht kam, passierten wir noch einmal ein junges Paar, dass gemeinsam die Umrundung des Kailashs mit Niederwerfungen fast vollbracht hatten.
Hut ab!