Samstag 31. Dezember 2005

 

Tarangiri Nationalpark und Transfer nach Karatu

Nacht, absolute Stille und Dunkelheit!

Ich wachte irgendwann auf, mitten in der Nacht in Afrika im Zelt, öffnete die Augen und sah nichts. Kein Licht, absolute nichts war zu erkennen. Unbehagen ergriff mich und ich öffnete die Zeltwände, so dass ich nach draußen schauen konnte. Und ich sah immer noch nichts. Nicht einmal die Umrisse vom Nebenzelt oder irgendetwas in unserem Zelt war zu erkennen. Unbehagen, sogar ein wenig Angst kam auf, vielleicht war ich erblindet. Ich ertastete also in meinem Rucksack die Taschenlampe, und versuchte diese einzuschalten, da das Zeltlicht zentral von 11 bis 6 Uhr in der gesamten Lodge abgeschaltet war. Kein Licht. Das Herz rutschte mir in die Hose. Vielleicht waren die Batterien down. Also in der Rucksackklappe Reservebatterien ertasten. Und siehe da, ein freudiger Lichtstrahl.

Als ich das zweite mal aufwachte, war es kurz vor Sonnenaufgang und der war wunderschön. In der Logde waren ringsum Bao Bang Bäume und diese waren besiedelt von Eichhörnchen und Vögeln, die sich von den Blüten des Baumes ernährten Am Vormittag hatten wir unser zweites Gamedrive eine 5-stündige Fahrt durch den Tarangiri Nationalpark. Als Auftakt sahen wir drei Löwinnen nur drei Meter entfernt von unserem Wagen

Es folgten Gazellen, Ibisse, Butler (ein Vogel), Adler, Geier, Giraffen aus nächster Nähe, Elefanten, Paviane, Meerkatzen, ein Wasserloch mit vielen Tieren (Pavianen, Gazellen, Antilopen, Wildschweinen). Geier fraßen den Rest von einem Löwenmahl. Wir sahen einen Blak Smith – Deutsch es der Vogel direkt übersetzt Schwarzschmied. Katja hatte heute den Wunsch zu fotografieren und tat das während des Gamedrives ausführlich.

 Weitere Bilder vom Tarangiri Nationalpark -

Other pictures of Tarangiri National Park  -

Другие фотографии Национального парка Тарангири  

Wir verließen den Nationalpark und sahen bettelnde Kinder, behinderte Kinder. Sie ließen sich nur fotografieren, wenn sie dafür Geld oder einen Kugelschreiber erhielten. Sind es mehrere, wollen alle einen oder sie laufen weg. Sie fordern sogar für Fotos von einer fernen Hütte Geld. Very clever.

Unterwegs „tankten“ wir Kohle, die unser Koch für die Essenzubereitung benötigte. Er kochte gewöhnlich das Mittagessen für uns. An einigen Stellen entlang des Weges sahen wir viele Menschen. Am Abzweig zum Ngorongoro Nationalpark war gerade Markttag und Menschen über Menschen boten ihre Ware feil. 

 Weitere Bilder vom Transfer nach Karatu -

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