Montag 2. Januar 2006
Lobo Lodge Game drive and transfer to Seronera Lodge
5.30 Aufstehen 6.00Uhr Abreise (geplant) |
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6.20 Fahrer erscheint, und wir schaffen das Gepäck wieder zurück, da wir nur zur Morgensafari aufbrachen und zum Frühstück zurück sein würden. Es war recht kühl und der mitgebrachte Pullover kam zum Einsatz. Als erstes sahen wir wieder zwei Löwinnen beim Spielen und beim Verteidigen ihrer Beute. Schakale wollten den gerade erlegten Büffel schon fressen, wurden aber von den Löwen verjagt. Heute bekamen wir auch das erste Löwenmännchen zu Gesicht. Und gleich darauf die ganze Familie. Danach gab es noch Topis, Wildscheine vor dem Frühstück und, und, und … aber leider keine Leoparden. Weitere Bilder vom Game Drive im Serengeti Nationalpark - Other pictures of a game drive in the Serengeti National Park - |
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Während des Frühstücks bedienten sic die Vögel am Früchtebuffet. In der Anlage gab es noch eine Menge anderer Tiere zu beobachten, außer den Nagern, den Bluegecko, viele Vögel, Weitere Bilder von der Serengeti Lobo Lodge - Other pictures of Serengeti Lobo Lodge - Другие фотографии Серенгети Лобо Лодж Kurz nachdem wir die Lodge in Richtung Süden verließen, sahen wir eine Hyäne. Wir hatten wieder 80 km vor uns und legten sie in einem sehr gemütlichen Tempo zurück. |
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Wir machten einen Abstecher zum Hippo-Pool. Hier lagen sehr viele Flusspferde und Krokodile in einem Teich oder dem Rest eines Fluusses zusammen. Lange konnten wir uns nicht aufhalten, da Katja andere Örtlichkeiten aufsuchen musste. An den anderen Tränken , an denen wir später vorbeifuhren versammelten sich unzählig viele Tiere., riesige Herden von Zebras, Waterbucks und Topis. Weitere Bilder vom Transfer zur Serengeti Seronera Lodge - |
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Ein Mashu eagle war neben den anderen 4 von den big five das top des Tages. Wir standen unter einem Baum und beobachteten vom weitem eine Elefantenherde. Andre filmte, Katja drängelte und wollte aufs Kloh. Da wo Wagen halten, es meisten etwas zu sehen gibtgesellte sich ein anderer Wagen zu uns und die Leute in dem Wagen darin deuteten nach oben direkt über uns, in einer Höhe von etwa 4-5Meter saß ein Mashu Eagle auf einem Ast und pickte an einer ganzen Gazelle herum. Die Gazelle war höchstens ein paar Stunden tot. Wie sie auf den Baum gekommen ist, blieb unklkar. Ob der Adler das Abendbrot eines Leoparden annagte oder ob er es selbst erlegte , beides war möglich . Kurz davor hattten wir nämlich unseren 4 ten von den 5 Big five gesehen, den Leoparden. Er lag in einer Biegung eines ausgetrockneten Flußlaufes. Als eine Herde Paviane vorbeizog, hofften alle, die sich mit der Zeit zur Beobachtung des Leoparden eingestellt hatten (6 Wagen), darauf, eine Jagdszene zu erleben. Leider vergeblich. Doch auch der vorbeiziehende große Pavianherde zuzusehen, war unterhaltsam, und es lag eine beträchtliche Spannung in der Luft. |
Der Elefantenherde, die wir von fern gesehen hatten, schauten wir jetzt aus der Nähe beim Fressen zu. Sie verschlangenn Dornenbäume ohne sich zu verletzen. Einer der Elefanten riß zuerst einen größeren Zweig mit dem Rüssel vom Baum ab, stampfte mit dem rechten Vorderfuß darauf herum und zog dann mit dem Rüssel das Grüne von den Zweigen ab, indem er den ganzen zweig mit dem Fuß festhielt. Das holzige des Zweiges wurde nicht gegessen. Von den Elefanten zum Teich mit den Hippos, die wir schon kurz am gestrigen Tag gesehen hatten. Die Umgebung des Teiches war grüner, das Licht weich und warm von der untergehenden bzw. bereits tief stehenden Sonne. Auf dem Rücken der Flusspferde saßen Vögel und ab und zu öffneten die Hippos sogar ihr Maul. Es war schwer okay zu sagen, das Zeichen für "weiter geht's". Weiter ging es mit einer schönen Giraffe mit "schönem Baum" bei bester Beleuchtung. Zum Tagesausklang kurz vor halb sieben, dem ultimativen Ende unseres Gamedrives, sahen wir noch einen Leopardenauf einem Baum, der uns auch von anderen Nationalparkbesuchern gezeigt wurde. Wir übernachten heute in der Seronera Lodge, 1971 eröffnet, die sich direkt in der Mitte des Nationalparkes befindet. Die Lodge liegt auf einer Höhe von 1737 m über N.N. Das Wasser für die Lodge kommt aus drei 28 km entfernten Bohrlöchern, die rund um die Uhr bewacht werden. Auf der Rückfahrt zur Lodge kamen wir wieder am Hippopool vorbei und die Sträucher ringsum waren weiß von hunderten von Vögeln, die sich zum Übernachten niedergelassen hatten. Doch bevor es soweit war konnten wir den ersten schönen Sonnenuntergang mit Elefantenherden beobachten. Leider nicht ganz ungestört, da Katja dringend zurück in die Lodge musste. Abendbrot war toll und sogar mit traditionel afrikanischem Food zur Auswahl. |