| Samstag 12.1.2013
Alle Bilder des Tages |
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Chin Staat Tag 3 |
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Auch diese Nacht haben wir überlebt. Heute ging es
nach dem Frühstück nur ein kurzes Stück mit dem Auto weiter, danach
liefen wir zu Fuß und erkundeten, wie die Menschen hier im Chin Staat
leben. |
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Sie bauen Bohnen, Reis aber wie hier auch Tee an. |
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Solange die Kinder noch nicht trocken sind, gehen sie ohne Hose. Viele
Frauen sind mit den Kindern allein. Die Männer verdingen sich in
Malaysia auf dem Feld, in den sie illegal die Grenze überschreiten, als
billige Arbeitskräfte. |
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Diese Frucht wird zum Export angebaut oder als Viehfutter. |
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Hier wird gebraut durch Vergärung. |
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Auf der gegenüberliegenden Hangseite sind weitere Dörfer zu sehen. |
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Dort geht es heute noch hin. |
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Pfahlbauten. |
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Handmühle |
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Friedhof. Die Gräber sind Steinkonstruktionen, in denen Krüge mit der
Asche der Verstorbenen aufbewahrt werden. |
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Hier sind die Tonkrüge zu sehen. |
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Katholoische Kirche, Babtisten,
Buddhisten, alle Glaubensrichtungen sind vertreten. |
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Blick von der Kirche auf das Dorf. |
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Zeichen zur Abwehr von Geistern und Gefahren |
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Auch die Tierköpfe dienen zur Abwehr des Bösen. |
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Hier eine Begräbnisstätte mitten im Dorf. |
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Diese Gräber sind Dorfmittelpunkt und spielen im Leben der Dorfbewohner
eine große Rolle. Auch nach dem Tod ist man mitten im Leben der
Verbliebenen. |
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Wände vorgefertigt für den Häuserbau. |
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Lagerhäuser auf Pfählen als Schutz vor den Ratten |
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Hier noch einmal deutlich zu sehen, am Ende der Pfähle glatten Flächen
und ein Teller, der es den Ratten unmöglich machen soll, in die
Vorratskammern zu kommen. |
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Federn, besonders von Greifvögeln dienen als rituelle Mittel um Geister
fernzuhalten. |
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Tätovierte Chinfrau mit Kind beim Maisschälen. |
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Blick ins Tal, wo wir unseren Weg fortsetzen werden. |
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Am Hang arbeiten Mädchen und Frauen und pflücken / ernten Bohnen. |
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Frauen rauchen, Männer nicht, es ist ihnen jedoch nciht verboten. |
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Auf dem Weg ins Tal, trafen wir au heimkehrende Dorfbewohner. Sie kamen
vom Markt aus der Stadt. |
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Chin-Frau |
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Die Chinfrauen werden als Mädchen tätoviert. Das ist eine alte
Tradition, da sie früher von Burmesen geraubt wurden, versklavt oder
geheiratet. Damit sie häßlicher aussehen, wurden sie tätoviert. |
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Mit dem Kreuz und typischen Schmuck für Chin-Frauen |
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Diese Frau trafen wir auf unserer Wanderung am
Ausgang/Eingang eines Dorfes. Sie holte aus dem Wald Feuerholz. Barfuß.
Wir gaben ihr etwas zu Trinken und kamen über unseren Guide ins
Gespräch. |
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Die Bauern schafften die Ware zu Fuß über die Brücke zu einem
Sammelplatz, von wo die Säcke mit einem Motorrad bis zur Straße
geschafft wurden. |
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Keine Straße führt
zum Dorf, aber Strom wird erzeugt aus Wasserkrat -100 %
Selbstversorgung. |
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Auf der Straße wartete auf uns unser Jeep und brachte
uns den Berg hinauf zum Verkauf
in Mindat, der Distrikthauptstadt |
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Hier in der Stadt gehen wir kurz auf den Markt und
erfahren, wo die vielen Bekannten unseres Guides wohnen. Dann hat er
noch eine ganz besondere Vorstellung für uns parat. Eine etwa 80 jährige
Chinfrau besitzt die Fähigkeit mit der Nase Flöte zu spielen. Das können
nur noch sehr wenige. Diese Kunst wird wohl aussterben. Sie trägt auch
Ohrringe mit einem riesigen Durchmesser und hat extra für uns die
Festtracht angelegt. |
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Am Abend schauen wir uns noch das Kloster an, Hier
sehen wir, wie ganz junge Mönche Feuerholz sammeln. Als der Mönch, der
Kloservorsteher kommt, schmeißen sich Guide und Fahrer vor dem ihm auf
die Knie. Ein Weg führt noch oben, auf einen kleinen Berg, von wo
man das Kloster überblicken kann, einen goldenen Felsen besichtigen und
den Sonnenuntergang in den Chin Bergen genießen. |
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Die kleine Nachbildung des goldenen Felsens |
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Blick auf das Kloster in der Abenddämmerung |
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Sonnneuntergang |
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Unser Fahrer in der Kneipe beim Abendbrot |
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Unser Guesthouse |
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Wir hatten ein riesiges Gebäude, eine Art
Jugendherberge, ganz für uns allein. |
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